Seine Rugged-Serie erweitert LaCie um ein RAID-Laufwerk für Thunderbolt 3. Zudem gründet die Seagate-Tochter mit Collective eine neue Community für Kreativprofis.

Auf der NAB 2018 in Las Vegas kündigt die Seagate-Tochter Lacie mit dem Rugged RAID Pro einen Neuzugang seiner robusten Outdoor-Speicherserie an, die es bereits seit 13 Jahren gibt. Das RAID-Laufwerk bietet 4 TB Speicherplatz und soll bis zu 240 MB/s in RAID 0 und RAID 1 übertragen. Die Rugged RAID Pro unterstützt mit seinem USB-C-Anschluss Thunderbolt 3 und USB 3.0. Besonders Filmschaffende sollen so bereits am Set ein Backup erstellen können, damit auf dem Weg zum Schnittstudio keine Daten verloren gehen. Das RAID-Laufwerk bietet zudem einen integrierten SD-Kartenleser, mit dem Kreativprofis Inhalte dank Quick-Import-Toolkit schnell auslesen können.

Auf das stoß-, staub- und spritzwassergeschützte RAID-Laufwerk gewährt LaCie drei Jahre Garantie mit Rescue Data Recovery Services und einen einmonatigen Adobe-CC-Abo , das unter anderem Adobe Photoshop CC, Adobe Illustrator CC und viele weitere Funktionen für Kreativprofis unterstützt. Die LaCie Rugged RAID Pro soll noch in diesem Quartal für 349 US-Dollar erhältlich sein, deutsche Preise sind bislang noch nicht bekannt.
Collective: Community für Kreative
Neben der Rugged RAID Pro präsentierte LaCie auf der NAB 2018 die neue Community für Kreativprofis Namens Collective ( https://collective.lacie.com ). Die Online-Community soll engagierte Content-Schaffende zusammenbringen. Ziel sei laut Lacie, Ideen und Erfahrungen auszutauschen, Inhalte zu erstellen und die Fähigkeiten von Kreativprofis durch die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten und Branchenexperten zu verbessern. Kreative sollen nach Mentorschaft, Austausch und kreativer Weiterentwicklung suchen können. Sogenannte „Residents“ sind ausgewählte Profis aus der Branche, die kreative Talente sowohl inspirieren als auch fördern sollen, indem sie während ihrer Resident-Zeit Inhalte bereitstellen. Derzeit ist die gerade gestartete Community noch dünn gesät und beschränkt sich auf Film, die Kategorien Photo, Design und Music sind noch leer. Es bleibt spannend, ob Collective eine Bereicherung oder gar Alternative zu Behance ( https://www.behance.net ) von Adobe darstellt.
