Noch am Donnerstag ist auf Youtube ein Video erschienen, in dem das iPhone 14 Pro Max auseinandergenommen wird. Solche Videos sind insofern interessant, als dass sie Einzelheiten der Geräte ans Licht bringen, die Apple gar nicht oder nur recht versteckt bekannt gibt, wie zum Beispiel die Kapazität der eingebauten Batterien.
Die wichtigste Erkenntnis aus dem knapp neunminütigen Video: Apple nutzt den gewonnenen Platz durch den Wegfall der SIM-Karte gar nicht aus. Im Video ist ein Platzhalter aus Plastik anstelle des SIM-Rahmens zu sehen. Unser Macworld-Kollege David Price begründet dies mit einfacher Logistik: Apple stellt pro Monat mehrere Dutzend Millionen iPhones her, ab August dürfte der Großteil davon auf die neuesten Modelle wie das iPhone 14 entfallen. Bei einer solchen Menge neuer Geräte spart Apple bei jeder Vereinfachung bei der Herstellung, selbst um wenige Bruchteile eines Cents, nicht unerhebliche Summen.
Was noch interessant ist
Apple arbeitet wohl weiter an der passiven Wärmeleitung seiner iPhones: Die zweischichtige Hauptplatine ist mit einer Graphenschicht bedeckt, die die Hitze absorbieren soll. Dazu ist eine neue Metallplatte dazugekommen, die zusätzlich die Hitze gleichmäßig weiterleiten soll. Wer schon auf dem iPhone anspruchsvolle Spiele gespielt hat oder Video bearbeitet, wird bemerkt haben, dass das Gerät meistens an einer Stelle neben der Kamera wärmer wird. Dort ist nämlich der eigentliche Prozessor platziert, wenn beim iPhone 14 Pro (Max) die Metallplatte die Wärme besser verteilt, erwarten wir, dass der Prozessor nicht so schnell herunter getaktet wird. Aber das sollen untere ausführlichen Tests zeigen.
Die zusätzliche Metallplatte sollte erklären, warum das iPhone 14 Pro (Max) im Vergleich zum Vorgänger etwas schwerer und dicker geworden ist.
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