Apple hat behauptet, eigene Entwickler haben das Always-On-Display auf dem iPhone 14 Pro (hier im Test) neu gedacht. Tatsächlich hat der Hersteller die Funktion nicht von den Android-Smartphones kopiert, sondern von der eigenen Apple Watch. Denn die Widgets auf dem iPhone funktionieren in etwa wie die Komplikationen auf der Apple-Uhr: Es lässt sich eine bestimmte Informationstafel einstellen, die sich dann immer wieder aktualisiert, ohne in die App wechseln zu müssen.
Nun haben sich manche Nutzer beklagt, der neue Modus sei gar schädlich, weil die Infos auf dem iPhone-Bildschirm immer wieder ablenken. Doch es gibt eine Methode, die bunten Grafiken in eine schwarz-weiße Darstellung umzuwandeln, wie „9to5mac“ herausgefunden hat.
- Wechseln Sie dafür in den Einstellungen in den Bereich “Fokus”.
- Wählen Sie dort einen der bestehenden Fokus-Modi und tippen Sie auf “Optionen” gleich unter den Einstellungen zu den Apps und Personen.
- Aktivieren Sie im Fenster „Mitteilungsoptionen“ den Regler „Sperrbildschirm abdunkeln“.

So wird auf dem iPhone 14 Pro der Always-On-Bildschirm deutlich einfacher dargestellt. Das Datum und Uhrzeit werden in einer einfachen weißen Schrift eingeblendet, die Widgets verlieren ebenfalls ihre Farbe. Das Hintergrundfoto wird komplett ausgeblendet.
Eine solche Methode hat auch ihre Nachteile: Ein bestimmter Fokus muss immer aktiviert werden, das kann sich auf die Benachrichtigungen auswirken. Zudem wird der Hintergrundbildschirm abgedunkelt und verwaschen, selbst wenn das iPhone im Sperrbildschirm noch aktiv ist.
Unsere Meinung: Apples Always-On-Ansatz unterscheidet sich deutlich von den üblichen Ausführungen auf Android-Smartphones, vielleicht deswegen kommt der Wunsch, die Darstellung auf dem Sperrbildschirm noch weiter zu vereinfachen. Sicherlich ist das nicht die letzte Version des Always-On-Bildschirmes, wie auf der Apple Watch wird der Hersteller hier und da nachbessern.
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