Pünktlich zum Start der neuen Airpods Pro 2 hat Apple ein paar Absätze zum Support-Dokument über die passenden Silikon-Ohreinsätze aktualisiert – zumindest auf Englisch, denn das deutsche Äquivalent ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch unverändert. Dort heißt es nun:
„Die Ohreinsätze wurden eigens für ihre jeweilige Airpods-Pro-Generation entwickelt, um das bestmögliche Klangerlebnis zu garantieren. Als solches sollten Sie diejenigen Ohreinsätze verwenden, die Ihren Airpods Pro beiliegen. Die Ohreinsätze der Airpods Pro (1. Generation) haben ein deutlich dichteres Netz als die Ohreinsätze der Airpods Pro (2. Generation).“
In ihrem Artikel bemerken die Kolleg:innen von Macrumors, dass die Silikontips der zweiten Generation dennoch auf die Airpods Pro der ersten Generation passen, zumindest rein vom Sitz. Umgekehrt wird es wahrscheinlich nicht anders sein. Die Unterschiede dürften also rein akustischer Natur sein, denn ein dichteres Mesh lässt weniger Schall durch. Wenn Sie die Ohreinsätze der ersten Airpods Pro mit den neuen Airpods Pro 2 verwenden, könnte der Klang schlechter ausfallen, als es Apple erwartet. Wahrscheinlich möchte sich das Unternehmen hier nicht zuletzt vor Beschwerden absichern.
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Augen auf beim Zubehörkauf
Wirft man einen Blick in die Kommentare von Macrumors, sieht man die üblichen Aussagen: Geldmacherei, geplante Obsoleszenz! Aber ganz ehrlich: In-Ear-Kopfhörer wie die Airpods Pro sind ohne Ohreinsätze nicht zu gebrauchen, weshalb sie immer mitgeliefert werden müssen. Wenn Sie sich neue Airpods Pro kaufen, dann haben Sie ohnehin einen neuen Satz Silikontips mit dabei. Wichtig wird die Unterscheidung zwischen den beiden Generationen, wenn die Ohrstöpsel kaputt oder verloren gehen. Zwar hat Apple die Airpods Pro der ersten Generation aus dem Sortiment genommen, Ersatz-Silikontips bietet das Unternehmen aber weiterhin an. Hier sollten Sie im Fall der Fälle die Augen offen halten.
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Autor: Eugen Wegmann, Redakteur
Eugen Wegmann schreibt seit 2022 für Macwelt.de. Er ist kein Apple-Fan der ersten Stunde und betrachtet die Dinge deshalb immer noch als interessierter Außenstehender, mit einer gesunden Portion Skepsis, aber auch viel Neugier und Optimismus. Privat setzt er nach wie vor auf Windows, weil Apple sich mit dem Ausbau der Gaming-Plattform viel Zeit lässt.