Noch bevor Apple das iPhone 14 vorgestellt hat, hieß es aus der gut vernetzten Gerüchteküche, dass das Unternehmen seine Lieferanten angewiesen habe, die Produktion des iPhone 14 zu erhöhen (via 9to5mac) – das iPhone 14 würde ein weiterer Erfolg werden, war man sich sicher. Knapp zwei Wochen nach Veröffentlichung ist der Tenor jedoch ein anderer: Angeblich habe Apple die Anweisung wieder zurückgenommen, weil die Nachfrage inzwischen deutlich gesunken ist und hinter den Erwartungen zurückbleibt, heißt es in einem neuen Bericht von Bloomberg.
Lesetipp: iPhone 14 Pro (Max) im Test: Das beste iPhone?
Die gesunkene Nachfrage ist über die Produktpalette nicht gleichmäßig verteilt: Ming-Chi Kuo hat erst vor wenigen Tagen berichtet, dass Apple Foxconn gebeten habe, einige Produktionslinien des iPhone 14 auf die iPhone-14-Pro-Modelle umzustellen, weil die Pro-Modelle sich deutlich besser verkaufen. Unsere eigenen Quellen im Handel können dieses Muster weitestgehend bestätigen. Während die diesjährigen Pro-Modelle in der ersten Woche rund ein Drittel häufiger über den Tresen gewandert sind als noch das iPhone 13 Pro und Pro Max vom Vorjahr, erweisen sich die normalen iPhone-14-Modelle gewissermaßen als Ladenhüter. Besonders das iPhone 14 Plus, das erst Anfang Oktober erscheint, hinkt bei den (Vor-) Bestellungen deutlich hinter den anderen drei Modellen hinterher.
Lesetipp: Diese iPhone-14-Modelle sind beliebt
Verwunderlich ist das jedoch kaum: Während die iPhone-14-Pro-Reihe eine Reihe von Änderungen und Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern erhalten hat – Dynamic Island statt Notch, A16-Chip, größerer Kamerasensor –, sind die normalen iPhones einfach nicht besonders aufregend. Sie sehen fast genauso aus wie ihre Vorgänger, die neuen Funktionen sind überschaubar und noch dazu sind die Preise in die Höhe geschossen.
Aktuell bester Preis: iPhone 14 Pro Max 128 GB space schwarz