watchOS 9.1 verändert den Algorithmus bei Messungen der Outdoor-Aktivitäten, sodass die Uhr nicht so viel Energie dabei benötigt. Als Folge können Sie nach dem Update das gleiche Gerät bei den gleichen Trainings etwas länger betreiben.
Bei den neuesten Modellen wie der Apple Watch Series 8, Apple Watch Ultra und der Apple Watch SE 2 kann ein Nutzer noch entscheiden, wie oft während eines Geh-, Lauf- oder Wandertrainings die entsprechende Uhr die Herzfrequenz misst und den Standort mittels GPS feststellt. Wir würden mal vermuten, dass der Entwickler auch bei den anderen Modellen die Häufigkeit der Messung etwas reduziert hat, sodass der Akku nicht mehr überstrapaziert ist.
Musik kommt leichter auf die Uhr
Neben den verbesserten Akkulaufzeiten hat Apple die Musik-Downloads etwas komfortabler gestaltet: Musste man noch mit watchOS 9 die Apple Watch auf die Ladescheibe auflegen, um neue Musik herunterzuladen, funktioniert dies jetzt ohne obligatorischen Anschluss an das Ladekabel. Derweil bleiben Podcast von der drahtlosen Ladefunktion noch ausgeschlossen: Auch unter watchOS 9.1 muss man die Uhr laden, damit die Folgen im Smartwatch-Speicher landen.
Wie andere Betriebssysteme von Apple unterstützt watchOS 9.1 nun Matter, das neue Smart-Home-Protokoll, das Hersteller-unabhängig funktioniert. Apple hat die Matter-Unterstützung noch auf der WWDC 2022 angekündigt, das Protokoll in seiner finalen Fassung wurde erst vor drei Wochen veröffentlicht.
Neben einigen leidigen Fehlern, die sich in den Veröffentlichungsnotizen von watchOS 9.1 finden, hat Apple acht Sicherheitslücken, unter anderem in Webkit und in Kernel behoben. Allein deswegen lohnt sich das Update auf watchOS 9.1. Längere Akkulaufzeiten bei Trainings im Freien sind ein weiteres Argument für das Updaten.
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