Auflösung der gestrigen Frage:
iBooks Author hieß die Software, die Apple im Januar 2012 bei einer dem Bildungsbereich gewidmeten Keynote vorgestellt hatte, zusammen mit dem Bildungsangebot iTunes U. Im Sommer 2020 war mit beidem Schluss.
Im digitalen Zeitalter ist es an sich nicht mehr möglich, sich zu verirren. Ein jedes Handy ist mit GPS ausgestattet, unsere Apple Maps leiten uns mit dessen Hilfe und dem Kompass wieder zurück zur letzten bekannten Position. Und im Großstadtdschungel muss man auch keine unbekannten Gegenden mehr fürchten, man gibt sein Ziel ein, anhand des aktuellen Standorts errechnet das Gerät die ideale Route und sagt uns rechtzeitig, wann wir abbiegen müssen.
Das ginge zwar auch mit dedizierten Navigationsgeräten, die die meisten Autos jüngerer Bauart auch an Bord haben. Stets aktualisiertes Kartenmaterial kostet aber Extra, entweder bei der Jahresinspektion in der Werkstadt aufgespielt oder im Abo, mit steten Updates Over-the-Air. Ziehen wir doch lieber das iPhone zurate, das haben wir eh immer dabei.
Wobei man generell sehr vorsichtig sein muss, vertraut man sich einem Navigationssystem an. Wie oft sind LKW an zu engen Straßen und zu niedrigen Unterführungen gescheitert, weil der Spediteur am falschen Ende sparte und seine Flotte mit billigeren, für PKW gedachten Systemen ausrüstete? Speziell muss man aber mit der Navigation auf dem iPhone aufpassen, denn Apple Maps hat auch zehn Jahre nach seinem Start seine Macken.
Es ist zwar vieles besser geworden, wie wir erst im November darlegten, aber nach wie vor liegt vieles im Argen. Ein Trost: Das iPhone geht nicht kaputt, nutzt man Google Maps darauf. Oder eine speziell für Fahrradfahrer programmiertes App, denn Fahrradrouten gibt es bisher nur in wenigen Städten weltweit von Apple. In Städten, in denen wir eher auch nicht auf die Idee kämen, unser Leben mit dem Rad auf den Straßen zu riskieren.
Eines hat die Digitalisierung nicht geändert: Skepsis bei der Navigation ist angebracht, blindes Vertrauen führt leicht in die Irre. Denn die Straßenkarten, die wir früher nutzten, hatten einen gewaltigen Fehler: So etwas wie Over-the-Air-Updates kannten die nicht, eigentlich musste man sich vor jeder Reise die neuste Auflage kaufen – und die war auch nicht immer korrekt. Außerdem will Kartenlesen gelernt sein – denn der Atlas liest nicht vor „Die nächste Ausfahrt nehmen und dann rechts“. Das muss der Beifahrer oder die Beifahrerin erledigen. Nach wie vor bleibt der Blick auf das Geschehen vor dem Fahrzeug der wichtigste.
Die Frage heute: Was haben wir uns doch mit den Straßenkarten und Stadtplänen abgemüht! Einmal ausgefaltet, bekamen wir sie fast nie wieder zurück. Nur ein Verlag hatte ein Patent, der den Gebrauch der Pläne erheblich erleichterte. Wie hieß das heute zur MairDumont-Gruppe gehörende ehemalige Familienunternehmen?
- Ammer
- Falk
- Raab
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