Nichts beeinflusst die Weiterentwicklung vorhandener Macs so stark wie die Entwicklung der Prozessortechnik. Das war zu Zeiten der Intel-CPUs in den Macs schon so und das ist bei den von Apple selbst entwickelten Chips auch nicht anders. Auf M2 folgt M3 – sollte man meinen, doch kommt der M3 schon 2023?
Die Auguren sind sich uneins, denn viele Faktoren, von denen der Chip abhängt, lassen sich nicht so einfach voraussagen. Sorgt die Pandemie weiterhin für Lockdowns in China und somit für Produktionsausfälle? Führen die explodierenden Energiepreise zu so hohen Fertigungskosten, dass sich eine neue Prozessorgeneration finanziell 2023 noch gar nicht lohnt? Wie entwickelt sich der Russlands Krieg in der Ukraine, wird China gar in Taiwan einmarschieren?
Das alles sind Fragen, auf die wir heute noch keine Antwort kennen, doch eines ist schon einmal klar: Der vorhergesagte Die-Shrink auf 3 Nanometer ist 2022 ausgeblieben. Stattdessen hat Apple mit dem M2 eine verbesserte Mikroarchitektur herausgebracht, die aber nach wie vor auf einem 5-Nanometer-Prozess basiert, selbst wenn Apple ihn „4-Nanometer“ nennt. Im Wesentlichen hat sich die Strukturbreite nicht geändert. Das kann man an den Spezifikationen des M2 ganz gut ablesen. Er liefert mehr Leistung, ja, aber er ist von seinen physikalischen Abmessungen her größer als der M1 und er braucht auch mehr Strom.
Seien wir ehrlich: Der nächste Qualitätsprung kommt erst mit der 3-Nanometer-Strukturbreite. Ob Apple diese Chips dann immer noch M2 oder gleich M3 nennt, ist offen, allerdings glauben wir, dass Apple den enormen Performance- und Effizienzsprung für eine Inkrementation der Chip-Nummer nutzen wird. Er wird dann also M3 heißen. Wenn alles gut geht, dürften wir Ende 2023, vermutlich aber erst 2024 die ersten Apple-Silicon-Chips im 3-Nanometer-Verfahren sehen. Bis dahin muss allerdings der bisherige M2 herhalten, und hier kommen 2023 mit Sicherheit neue, spannende, teils deutlich leistungsfähigere Versionen, die Apple 2023 in fast allen Mac-Modellen einführen wird. Die meisten davon dürften in einem großen Mac-Rundumschlag im Frühjahr, vermutlich im März 2023 kommen.
Mac Mini – Kommt der M2-Server?

Der Mac Mini bekommt in den meisten Konfigurationen den M2-Chip. Eine High-End-Version sicher den M2 Pro, vielleicht sogar wieder in der Farbe Space Gray, die bislang nur der Intel-Version vorbehalten war.
Andrea Copellino
Es ist nicht zu glauben, aber selbst mehr als zwei Jahre nach Einführung der ersten Apple-Silicon-Chips verkauft Apple immer noch Macs mit Intel-CPUs. Einer davon ist die teuerste Version des Mac Mini. Doch das hat einen Grund, denn der dieser Intel-Mac-Mini lässt sich mit bis zu 64 GB RAM ausrüsten. Er wird daher gerne als Server-Konfiguration mit mehreren parallelen virtuellen Maschinen verwendet und die benötigen jede Menge RAM. Der derzeitige M1-Mac-Mini adressiert allerdings maximal 16 GB RAM. Mit dem M2, wie er aktuell im Macbook Air und im 13-Zoll Macbook Pro eingesetzt wird, sind immerhin 24 GB möglich. Das ist aber immer noch Lichtjahre entfernt von 64 GB! Hier muss Apple also warten, bis M2-Versionen einsatzbereit sind, die mehr Speicher adressieren können und genau diese dürften 2023 erscheinen.
Die Rede ist vom M2 Pro, M2 Max und M2 Ultra, falls Apple bei seiner Nomenklatur bleibt. Dabei handelt es sich Derivate, die derzeit nur als M1-Version, beispielsweise im Mac Studio und in den 14- und 16-Zoll-Macbook-Pro-Varianten verfügbar sind. Die-Pro-Version des M1 adressiert immerhin 32 GB RAM, rechnet man das auf die M2-Version hoch, sollten hier 48 GB möglich sein. Der M2 Max dürfte dementsprechend 96 GB ansprechen und der M2 Ultra sogar bis zu 192 GB.
Ein Mac Mini mit M2 Pro dürfte als sehr wahrscheinlich gelten. Ob es der M2-Max-Chip in den Mac Mini schafft, ist hingegen mehr fraglich, denn dieser würde schon gewaltig im Revier des Mac Studio wildern.
Gerüchten zufolge wird ein neuer High-End-Mac-Mini immer noch im alten, bekannten Gehäuse kommen. Die Schnittstellenausstattung könnte sich allerdings verbessern. Die Rede ist von bis zu vier Thunderbolt-4-Ports. Doppelt so viel wie im bisherigen M1-Mac-Mini. Damit könnte man theoretisch mehr als zwei Displays an den Mac Mini anschließen. Ob Apple dieses Feature allerdings wirklich freischalten wird, ist zweifelhaft, denn auch hier würde der Mac Mini dem Mac Studio sehr nahekommen.
Preislich dürfte der M2-Mac-Mini bei etwa 1.200 Euro starten. Das Modell mit M1-Chip bleibt als Einstiegskonfiguration für 800 Euro im Programm, eventuell mit mehr RAM oder mehr SSD-Speicher.
Trend-Check Mac Mini:
- Q1/2023: Neuer High-End-Mac-Mini mit M2 Pro
- Q1/2023: M1-Mac-Mini bekommt mehr Speicher
Aktuell bester Preis: Mac Studio M1 Max 64 GB RAM 1 TB SSD
Mac Studio – mit M2

Der Mac Studio 2023 bleibt äußerlich unverändert. Im Innern wird aber erstmals der neue M2 Ultra mit bis zu 24 CPU-Kernen zum Einsatz kommen.
Apple
Der Mac Studio ist noch nicht einmal ein Jahr auf dem Markt, wird ihn Apple 2023 bereits in einer verbesserten Version bringen? Viele Experten denken: ja! Doch die Geschichte zeigt, dass Apple seine Profi-Macs teilweise sehr lange unverändert im Programm hält. Wir erinnern uns an den Mac Pro von 2013: Satte sechs Jahre blieb er weitgehend unverändert im Programm von Apple. Dennoch, die Zeiten sind anders, Apple hat nun auch die CPUs selbst in der Hand und daher glauben wir, dass der Mac Studio 2023 eine Auffrischung erfahren wird. Vielleicht nicht gerade im März, sondern etwas später im Jahr, vielleicht im Sommer zur WWDC.
Bekommen wird er auf jeden Fall einen M2-Chip, das dürfte als sicher gelten. Und spätestens dann ist auch die Ultra-Version des M2 fällig, die dann – genau wie beim M1 – zwei Max-Versionen vereint. Dieser Chip kommt also mit bis zu 24 CPU-Kernen und kann bis zu 192 GB RAM adressieren. Das sind traumhafte Zahlen, aber der Preis des Mac Pro dürfte dementsprechend hoch ausfallen. Die derzeitige M1-Ultra-Version mit 64 GB RAM beginnt bei satten 4.600 Euro. Günstiger wird es mit einem M2 Ultra sicher nicht werden. Ok, es gibt auch noch die reduzierte Variante mit M1 Max und 32 GB für genau die Hälfte der Kosten. Auch die bekommt 2023 den M2-Max-Chip. Fans von Desktop-Computern, die möglichst viel Peripherie anschließen wollen, kommen damit sicher auf ihre Kosten.

Mit dem neuen Mac Studio wird Apple den M2-Ultra-Chip einführen, der bis zu 192 GB RAM und 24 CPU-Kerne bieten wird.
Apple
Am Design des Mac Studio wird sich 2023 nichts ändern, zu neu ist er noch. Auch die Ports bleiben weitgehend unverändert. Eine günstigere Version mit M1-Chip wird es nicht geben, dafür dürfte der Mac Mini bereitstehen.
Trend-Check Mac Studio:
- Ende Q2/2023: Mac Studio mit M2 Max/Ultra
iMac – 24 Zoll mit M2, kommt der 27-Zoll-iMac?

Ein 24-Zoll-iMac mit M2-Chip und schwarzem Gehäuse wäre schon schick, vorausgesetzt, der Rahmen ums Display wäre ebenfalls schwarz, wie bei diesem Redering hier.
Macrumors
Auch der iMac wird 2023 eine CPU-Auffrischung erfahren. Der M2 kommt in das 24-Zoll-Modell, wahrscheinlich schon zu dem bereits vielerorts kolportierten März-Event. Vermutlich wird Apple die Gelegenheit nutzen, um die ein oder andere neue Farbe ins Spiel zu bringen. Vielleicht auch Grau oder Schwarz mit dunklem Rahmen? Das wäre eine angenehme Neuerung. Ein Modell mit M2-Pro oder gar M2-Max ist dagegen unwahrscheinlich. Das extrem dünne Gehäuse des 24-Zoll-iMac dürfte hier Schwierigkeit mit der Kühlung verursachen.
Die Gerüchteküche sagt derzeit nichts über einen neuen 27-Zoll-iMac aus. Apple würde mit einem solchen iMac vermutlich zu sehr im Revier des Mac Studio wildern und wird deshalb 2023 davon Abstand nehmen. Vorerst zumindest. Vielleicht ändert sich das ja im Jahre 2024? Wir werden es sehen.
Trend-Check iMac:
- Q1/2023: iMac mit M2-CPU und neuen Farben
Aktuell bester Preis: iMac M1 24” mit 16 GB RAM und 1 TB SSD in Blau
Macbook Air mit 15-Zoll-Display

Ein Macbook Air mit 15-Zoll-Display würde eine Lücke im Apple-Notebook-Portfolio schließen. Gerüchte besagen, dass es im Frühjahr 2023 kommen wird. So könnte es aussehen.
Apple
Für 2023 könnte sich etwas Großes ankündigen, denn im Dezember 2022 gab es Leaks und Gerüchte über zwei bislang unveröffentlichte Macs, die in den Logfiles einer Spieledatenbank entdeckt wurden. Eines davon dürfte vermutlich ein komplett neues M2-Macbook-Air mit 15-Zoll-Display sein. Es soll voraussichtlich im Frühjahr 2023 auf den Markt kommen. Aufgrund von Verzögerungen bei den 14- und 16-Zoll-Macbook-Pro-Modellen mit M2-Chips könnte ein 15-Zoll-Macbook-Air der “perfekte Laptop” werden, da ein solches Modell eine Lücke im Portfolio von Apple ausfüllt, die die Macbook-Pro-Modelle offen gelassen haben.
Außerdem gab es Ende 2022 eine Umfrage, die ergab, dass 97 Prozent der Teilnehmer ein Macbook mit einem Preis von 2.000 US-Dollar oder darüber zu teuer fanden. Preislich dürfte das 15-Zoll-Macbook-Air also zwischen 1.500 und 2.000 US-Dollar liegen. In Deutschland wäre das dann vermutlich zwischen 1.850 und 2.250 Euro. Eine solche Maschine könnte sich tatsächlich zum Renner entwickeln, denn vielen Anwendern ist ein 13-Zoll-Display einfach zu klein, das 16-Zoll-Macbook Pro aber wiederum zu teuer.
Technisch dürfte es sich bei dem 15-Zoll-Modell im Wesentlichen um das derzeitige 13-Zoll-Modell mit M2-Chips handeln, lediglich das Gehäuse wird etwas größer, um das 15-Zoll-Display unterzubringen. Auch eine etwas größere interne Batterie könnte dann verbaut sein, die für eine ähnliche lange Laufzeit sorgt, wie sie derzeit das 13-Zoll-Modell erreicht.
Das 13-Zoll-Macbook Air mit M2-Chip wurde ja erst im Sommer auf den Markt gebracht, daran wird Apple nichts ändern und auch das M1-Modell dürfte unverändert als günstiges Einsteigergerät im Programm bleiben.
Trend-Check Macbook Air:
- Q1/2023: 15 Zoll Macbook Air mit M2
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Macbook Pro – Speedbump mit M2 für die 14- und 16-Zoll-Modelle

Die 14- und 16-Zoll-Modelle des Macbook Pro bekommen als erste mobile Macs den neuen M2-Pro und M2-Max-Chip. Bis zu 96 GB RAM werden damit möglich
Apple
Der Speedbump der Macbook-Pro-Modelle mit 14- und 16-Zoll-Displays dürfte einer der wichtigsten Punkte in Apples März-Event werden. Hier wird man erstmals den M2 Pro und M2 Max zu Gesicht bekommen, die – glaubt man Benchmark-Leaks von Ende 2022 – eine Single-Core-Performance im Geekbench-Test von über 2000 Punkten erreichen sollen. Damit dürfte Apple Silicon wieder mit den neuesten Intel-Chips gleichauf liegen, wohlgemerkt: Bei gleichzeitig wesentlich weniger Stromverbrauch. Bis zu 96 GB RAM wird der M2 Max ansprechen können, auch ein neuer Rekord für Apple-Laptops. Die Grenzen lagen hier bisher bei 64 GB. Bedenkt man, dass man weder bei HP noch bei Dell derzeit (Stand: Dezember 2022) Laptops mit mehr als 32 GB RAM konfigurieren kann, dürfte das als gigantischer Vorsprung für die Macs gelten, sofern man derart speicherintensive Anwendungen betreiben will. Lediglich Lenovo bietet ein 16-Zoll-Modell mit bis zu 128 GB RAM an, das liegt dann aber schon deutlich jenseits der 5.000-Euro-Grenze.
Ansonsten wird sich an den Macbook-Pro-Modellen nichts ändern. Design und Schnittstellenangebot bleiben 2023 wie gehabt. Ob es das 13-Zoll Model mit Touchbar auch durchs Jahr 2023 schaffen wird, ist fraglich. Dass es überhaupt mit dem M2-Chip ausgestattet wurde, scheint daran zu liegen, dass sich eine einflussreiche Fangemeinde um die Touchbar entwickelt hat, die Apple dazu bewegte, wenigstens ein Touchbar-Modell im Programm zu halten. Mal sehen, wie lange das noch gut geht.
Trend-Check Macbook Pro:
- Q1/2023: 14-Zoll und 16 Zoll Macbook Pro mit M2-Chips
- Q1/2023: 13-Zoll Touchbar-Modell bleibt vorerst im Programm
Aktuell bester Preis: Macbook Pro 14 Zoll M1 Pro mit 16 GB RAM und 512 GB SSD in Space Grau
Mac Pro – Endlich: Der Monster-Mac mit Apple Silicon

Das Design des neuen Mac Pro ist noch komplett offen. Er könnte kleiner als der aktuelle Mac Pro werden, oder auch den Formfaktor behalten, damit genug Platz für PCI-Karten vorhanden ist.
Appleinsider
Apples schnellster und teuerster Mac, der Mac Pro, entwickelt sich offensichtlich zum Problemkind. Klar ist, dass Apple einen Mac Pro mit Apple Silicon bringen will, denn das hat John Ternus am Ende des Apple-Events im März 2022 mit folgendem Satz angekündigt „Es fehlt nur noch ein Produkt: Der Mac Pro, aber das ist ein Thema für einen anderen Tag“.
Wann dieser andere Tag kommen wird, steht jedoch in den Sternen. Gerüchten zufolge wäre die Maschine schon seit Monaten fertig entwickelt, aber man wolle auf die neue Generation der Apple-Silicon-Chips warten, die einfach mehr Leistung bietet.
Mehr Leistung braucht ein Mac Pro auf jeden Fall, denn selbst ein hypothetischer M2-Ultra dürfte den derzeitigen Intel-Mac-Pro noch nicht in allen Bereichen schlagen können. 28-CPU Kerne, zwei mächtige AMD-Grafikkarten, spezielle Beschleuniger-Boards für Apples ProRes-Video-Encoder und nicht zuletzt bis zu 1,5 TB RAM gilt es zu übertreffen. Ob das mit einem M2-Extreme im derzeitigen 4-Nanometer-Prozess zu schaffen ist? Vielleicht wartet Apple hier gleich auf den M3, der im 3-Nanometer-Prozess gefertigt wird?
Wie auch immer, es gibt noch weitere Schwierigkeiten zu überwinden: Eine ist die Erweiterbarkeit, die Apple beim Intel-Mac-Pro stets besonders hervorgehoben hat. Grafikkarte, Speicher und interne SSD lassen sich beim alten Modell problemlos aufrüsten. Das geht mit Apple Silicon nicht mehr so einfach. Besonders was die Grafikleistung und den RAM-Speicher betrifft, könnte es mit der Aufrüstbarkeit sehr schwer werden. Das SoC-Modell von Apple Silicon ist darauf einfach nicht ausgelegt. Einzige Möglichkeit derzeit: mehrere M2-Max-Chips miteinander verbinden. In diesem Fall hilft allerdings nur ein M2 Extreme, der vier SoCs in einem Gehäuse vereint. Das wären maximal 48 CPU-Kerne und mindestens 128 GPU-Kerne. Dedizierte Grafikkarten wird es dann vermutlich nicht mehr geben, denn die vielen GPUs im M2 Extreme wären schnell genug, um eine höhere Leistung zu erzielen, als die bisherigen AMD-Karten im Intel-Modell. Ob wir PCI-Steckplätze bekommen werden, steht auch noch in den Sternen. Doch besonders im professionellen Audio/Video-Bereich kommt man ohne PCI-Steckplätze nur schwerlich aus.
Beim Thema RAM wären wir mit vier M2-Max-Chips bei maximal 384 GB RAM. Das ist viel, aber trotzdem noch weit von den 1,5 TB entfernt, die der aktuelle Mac Pro schon seit Jahren bietet. Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple beim Mac Pro zusätzlich zum Chip-internen Unified Memory noch externe Speicherbänke anbieten wird, die sich mit bis zu 1 TB RAM füllen lassen. Dieser Speicher wäre zwar deutlich langsamer als das Unified Memory, aber immer noch schneller, als wenn Anwendungen Speicher auf die SSD auslagern müssten.
In puncto Design sind sich die Auguren uneins. Viele behaupten, es würde ein kleineres Mac-Pro-Gehäuse geben, andere sagen, dass die Maschine den derzeitigen Formfaktor behalten muss, damit man genügend Platz für lange PCI-Karten hat. Wenn Apple mit dem Mac Pro auf den M3 wartet, dürfte er vermutlich erst Ende 2023 angekündigt werden und dann 2024 in den Läden stehen.
Trend-Check Mac Pro:
- Q4/2023: Mac Pro mit M2-Extreme, bis zu 48 CPU-Kerne, 128-GPU-Kerne, ausgelagerte RAM-Anbindung 1 TB
Fazit
Apple hat sich auf eine Art „Tic-Toc“ Strategie bei den Prozessoren eingestellt, wie wir es viele Jahre lang von Intel her kannten. In einem Jahr kommt eine verbesserte Mikroarchitektur, im nächsten Jahr dann der Die-Shrink. 2023 stünde ein Die-Shrink auf drei Nanometer an. Allerdings stehen die Voraussagen derzeit eher so, dass dieser Chip erst 2024 in Stückzahlen zu haben sein wird. 2023 steht also noch ganz im Zeichen des M2-Chips im Vier-Nanometer-Verfahren, allerdings in deutlich schnelleren Versionen. Fast alle Macs werden davon profitieren.