Wie „Macrumors“ mit Verweis auf einen Weibo-Post berichtet, will Apple angeblich die Preise für die Pro-Modelle des iPhones etwas erhöhen. Grund dafür ist die aktuelle Überlappung bei der Positionierung des iPhone 14 Plus und iPhone 14 Pro bzw. iPhone 13 Pro Max.
Das iPhone 14 Plus kostet 1.149 Euro, das iPhone 14 Pro – 1.299 Euro, das iPhone 13 Pro Max – auf dem Markt ab rund 1.300 Euro. Der Unterschied zwischen dem Plus und Pro-iPhone beträgt rund 150 Euro, bei dieser Zuzahlung erhält der Käufer oder die Käuferin eine deutlich bessere Kamera und einen etwas besseren Chip (im Fall von iPhone 14 Pro). Wahrscheinlich deswegen hat sich das iPhone 14 Plus als Flop erwiesen.
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Laut dem Weibo-Post will Apple bei der nächsten Generation die Preisunterschiede zwischen den Pro- und Einsteigermodellen etwas erhöhen, damit das Plus-iPhone Chancen auf dem Markt hat. Einzelheiten zu den angedachten Preisen liefert der Weibo-Autor nicht, genauso wenig lassen sich die Informationen verifizieren.
Anders als erwartet hat Apple die Preise für das iPhone 14 nicht angehoben, das gilt jedoch nur für das Heimatland USA. In Europa, vor allem im EU-Raum, stiegen die Preise teils erheblich, da Apple die lokalen Preise an den damals schwächeren Euro-Dollar-Wechselkurs angepasst hat. Das günstigste iPhone 14 kostet nun 999 Euro, das iPhone 14 Pro ab 1.299 Euro. Wenn Apple die Preise für die Pro-Modelle im Euro-Raum weiterhin erhöht, dürfte das iPhone 15 Pro sogar die 2.000-Euro-Marke knacken. Ob die Kunden sich im kommenden Herbst bei solchen Preisen weiterhin in (digitale) Schlangen anstellen, um die Pro-Geräte zu kaufen, bleibt abzuwarten. Unserer Einschätzung nach kann Apple deutlich mehr einbüßen, wenn die Pro-Geräte wegen honen Preisen schwächeln und sich das Pro-Modell etwas besser verkauft, als umgekehrt.
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