Als Apple im Herbst 2020 das iPhone in einer neuen Form, mit dem neuen Chip A14 Bionic und vor allem mit 5G-Funk herausbrachte, wagte der Hersteller sich auch an eine neue Größe: Das iPhone 12 Mini war und ist für Leute interessant, die lieber ein kleines Smartphone mit sich herumtragen, es mit einer Hand bedienen, aber auf Leistung nicht verzichten wollen.

iPhone 12 Mini 64 GB Violett: Klein, hübsch und stark
Das iPhone 12 Mini aus dem Modelljahr 202 beeindruckt mit dem A14 Bionic, einem 5G-Funkmodem, seiner eleganten Form und der im Frühjahr 2021 frisch aufgelegten Farbe.
Das Konzept führte Apple noch mit dem iPhone 13 Mini fort, gab es bei der Generation 14 aber leider wieder auf. Im Handel geblieben sind iPhone 12 und 13 Mini jedoch, zu etwas reduzierten Preisen, die Cyberport mit einem iPhone 12 Mini mit 64 GB Speicher jetzt nochmal kräftig unterbietet. Das in Violett gehaltene Mini – die Farbe hatte Apple erst im Frühjahr 2021 aufgelegt – kostet 130 Euro weniger als zuletzt bei Apple. In gängigen Preisvergleichen finden wir das Modell nicht günstiger – allenfalls vereinzelte Geräte in anderen Farben.
Schon die Änderungen des iPhone 13 (Mini) waren gegenüber dem Vorgänger sehr überschaubar, die Generation 14 brachte kaum noch Verbesserungen – die Mini-Form verschwand aus dem Portfolio. Ein äußerlich ähnlich großes iPhone bietet Apple noch mit dem zuletzt Anfang 2022 aktualisierten SE, dieses hat aber noch einen dickeren Rahmen und einen Home-Button mit Touch-ID. Die Diagonale des LCD-Bildschirms beträgt hier nur 4,7 Zoll, die des OLED des iPhone 12 Mini 5,4 Zoll. Der etwas neuere A15 des SE wird negativ aufgewogen mit dem Fehlen einer Ultraweitwinkelkamera auf der Rückseite – das iPhone 12 Mini ist für viele daher die bessere Wahl, zumal die Gesichtserkennung Face-ID bequemer, schneller und zuverlässiger ist als die veraltete Touch-ID.
Unser Test von 2020: iPhone 12 Mini im Test: konzentriert, nicht reduziert