Macwelt wünscht einen guten Morgen!
Was ist in diesen Zeiten schon normal? Beruhigend: Der heutige Tag ist es. Für die Jahreszeit ist es zu warm, Schneeglöckchen und Krokusse spitzen mancherorts schon aus dem Boden. Das kann aber schon bald zu einer neuen Normalität werden: Irgendwann wird man die Frühblüher als Winterglöckchen oder einfach nur Glöckchen bezeichnen müssen, aber völlig ohne Schnee muss dieser Winter ja nicht bleiben. Immerhin ist es wieder ein wenig kälter geworden, eine Trendumkehr werden wir nicht mehr sehen.
Normal ist der heutige 17. Januar aber im Sinne des Baurechts, denn in diesem, konkret in der DIN 5034, ist der 17. Januar als normaler Wintertag definiert. Nicht der Tag der Wintersonnenwende wird dabei herangezogen, wenn es darum geht, Werte für die Besonnung von Innenräumen festzulegen, sondern eben der heutige Tag. Bauherren und Architekten sollten heute also ganz aufmerksam den Stand der Sonne verfolgen, auch wenn sie hinter Regenwolken verborgen ist, denn ein Innenraum gilt als ausreichend besonnt, wenn er am 17. Januar mindestens eine Stunde lang Sonne abbekommt. Warum es aber genau der 17. Januar sein muss, der schon gut eine halbe Stunde länger Tageslicht bietet als der kürzeste Tag in unseren Breiten, liegt vermutlich daran, dass der 21. Dezember einfach zu finster ist, um eine Stunde Sonne in Innenräumen erreichen zu können.
Wir sehen: Normalität bedeutet keine Einförmigkeit, nur die Festlegung auf einen Standard oder eine Norm. Ist ja auch sinnvoll, wenn ein Stecker zu einer Buchse passt und dabei die Daten in einer definierten Geschwindigkeit überträgt oder das Gerät mit einer bestimmten Leistung lädt. Aber, oh weh, die EU mag zwar ab Ende 2024 mit USB-C einen einheitlichen Stecker vorschreiben, aber USB-C ist sehr vielseitig. So wie wir Apple kennen, wird es die beste Erfahrung nur mit den eigenen Kabeln und Ladegeräten geben. Alles ganz normal also.
Lesetipps für den Dienstag:
Oh, da kommt heute etwas? Jon Prosser lag in der Vergangenheit zwar oft daneben, was künftige Produkte betrifft, hatte aber recht zuverlässig Termine verraten. Heute soll man also den Apple Newsroom genau im Auge behalten, eine Ankündigung stehe bevor. Wir würden ergänzen, dass man sich auch den Apple Store Online ansehen kann, wenn der gegen Mittag offline geht, wird es etwa zwei bis drei Stunden später wirklich etwas geben, das mit neuer oder aktualisierter Hardware zu tun hat. Mehr Details zur möglichen Januar-Überraschung hier.
Heute sollte auch die dritte Beta von iOS 16.3 und verwandten Systemen erscheinen, Ende Januar könnte das Update final vorliegen. Neue Funktionen wird es erst einmal nicht geben, das könnte den nächsten Fassungen vorbehalten sein, die wir für Mitte März erwarten können und die womöglich auf neuen Geräten sehen werden – auch wenn es nur eine neue Farbe für das iPhone 14 sein wird. Zwei wesentliche Bugs sollte iOS 16.3 aber beheben, zum einen seltsame grüne Streifen auf dem iPhone 14 und zum anderen versucht es Apple wieder mit der neuen Home-Architektur. Die war schon Bestandteil von iOS 16.2, in zahlreichen Smart Homes misslang aber der Umstieg. Nur bei uns hat es geklappt, weswegen wir iOS 16.3 recht gelassen entgegensehen.
Selig sind die Skifahrer, sofern sie ausreichend Schnee unter den Brettern haben und kalte Luft über dem Kopf. Weniger froh sind indes Notrufzentralen in Skigebieten über automatisierte Anrufe von Apple Watch Ultra und iPhone 14. Apple räumt die Existenz des Problems ein, sagt aber nicht, was man dagegen zu tun gedenke.
Dass Gravis in seinen Filialen keine Barzahlung mehr akzeptiert, hatten wir gestern an dieser Stelle berichtet. Für Gravis ergeben sich Vorteile, wie das Unternehmen bekannt gibt und für die meisten Kunden wird sich nichts ändern, da die eh nicht mehr in Scheinen und Münzen zahlen. Generell stellt sich aber die Frage, wie schnell man mit den unterschiedlichen Methoden zahlt. Unsere Kollegen der PC-Welt haben bei der Bundesbank nachgefragt.
Man lernt nie aus und stetig ist ja nur der Wandel – die Bundesregierung will daher nach österreichischem Vorbild eine Bildungszeit einrichten: Arbeitnehmende sollen für ein Jahr oder zwei in Teilzeit ihre berufliche Tätigkeit in Absprache mit dem Arbeitgeber aussetzen und sich in der Zeit eine bezahlte Fortbildung nehmen. Gehalt gibt es in der Zeit natürlich keines, die Arbeitsagentur fördert die Fortbildung aber in Höhe des Arbeitslosengeldes I, also mit 60 Prozent des letzten Lohnes für Alleinstehende und mit 67 Prozent für Beschäftigte mit Kindern.
Sicher, die von Ralf Hußmann geschriebenen Witze, die er seiner Figur Bernd Stromberg zum Thema Burnout in den Mund legte, sind witzig. Weil man sich für Stromberg nur fremdschämen kann. Denn das Thema ist ein ernstes. Die Computerwoche klärt auf, wie Burnout definiert ist, wie man ihn rechtzeitig erkennt und was man dagegen unternehmen kann.
Klein, normal groß und größer. Das ist die kurze Antwort auf die Frage “Wie groß ist das iPhone 13?”. Aber Sie geben sich nicht miut kurzen und banalen Antworten zufrieden, also haben wir etwas ausgeholt. Das iPhone 13 gibt es ja noch als Mini, das Pro in der gleichen Größe wie das reguläre iPhones 13 und schließlich das iPhone 13 Pro Max. Bei uns erfahren sie die genauen Maße in Millimetern (und auch in Gramm).