Weitgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt hat Apple die Euro-Preise für den iMac M1 im deutschen Store erhöht. So kostet das Basismodell mit 8-Core CPU und 7-Core GPU nun 1.549,00 € anstatt 1.449,00 €, also 100 Euro mehr als bisher. Bei den beiden besser ausgestatteten Modellen mit 8-Core CPU und 8-Core GPU, die sich nur durch die Größe der SSD unterscheiden, stieg der Preis von 1.669,00 € auf 1.779,00 € beziehungsweise von 1.899,00 € auf 2.009,00 €, also jeweils 110 € mehr. Die Aufpreise für mehr Arbeitsspeicher oder eine größere SSD sind dagegen gleich geblieben.
Aktuell bester Preis: iMac M1 24 Zoll mit 7-Core GPU, 8 GB RAM und 256 GB SSD
Wir haben im Internet Archive nachgeschaut, wann genau Apple diese Preiserhöhung vorgenommen hat. Der späteste Eintrag des Apple Stores mit den alten iMac-Preisen findet sich am 12. November. Die nächste Aktualisierung am 17. November liefert schon die Seite mit den aktuellen, etwas höheren Preisen. Wir haben in unserem Macwelt-Archiv in dieser Zeitspanne keine Nachrichten gefunden, die diese Preiserhöhung just zu diesem Zeitpunkt erklären könnte. Sogar umgekehrt: Apple hat in den USA für Kleinunternehmen seine Macbooks rabattiert angeboten.
Von den Preiserhöhungen seit Anfang Herbst sind fast alle Produkte von Apple getroffen: Gleich nach der Keynote im September hat Apple die Preise für iPads angehoben. Gestern wurde ebenfalls bekannt, dass die Homepods Mini plötzlich um zehn Euro mehr kosten, als noch am Tag davor. Die Preise für Apple Music und für Apple TV+ hat Apple Ende Oktober angehoben. Ab einem unbekannten Zeitpunkt kosten die Airtags auch mehr: 39 Euro statt 29 Euro für einen Airtag und 129 Euro statt 119 Euro für das 4er-Pack. Noch eine Verteuerung steht am 1. März 2023 ins Haus: Ab diesem Zeitpunkt kostet der Batterietausch beim iPhone X bis 13 statt 75 Euro dann 99 Euro.