Apple meint es mit dem Schutz der Daten und der Privatsphäre seiner Kundschaft ernst: Seit Montag ist die Advanced Data Protection weltweit verfügbar, mit der man – von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen – alle seine Daten auf Apples iCloud verschlüsseln kann. Apple hat aber noch mehr in petto, teils seit Jahren.
Wie in jedem Jahr erzählt Apple an Beispielen aus dem richtigen Leben, welche Daten Nutzer von iPhone und Co erzeugen und wie sie dort geschützt sind. Diesmal begleitet Apple eine „durchschnittliche Person“ an einem „durchschnittlichen Tag“ durch ihr persönliches Leben. Nur handelt es sich diesmal um Nick Mohammed, jenen britischen Schauspieler, der in Apples Erfolgsserie „Ted Lasso“ den Zeugwart und späteren Assistenztrainer Nate verkörpert, der zunächst wie ein durchschnittlicher Typ wirkt, es aber faustdick hinter den Ohren hat, wie sich im Verlauf der zweiten Staffel zeigt.
Dieses Wissen setzt Apple nicht unbedingt voraus, überzeugend und selbstironisch spielt Mohammed einen durchschnittlichen Schauspieler mit durchschnittlichen Engagements an einem durchschnittlichen Tag. Der begleitende Erzähler zeigt im Dialog mit dem Helden, was Apple an überdurchschnittlichen Datenschutz bereit hält: E-Mail-Marketer können nicht mehr erfahren, wann die Empfänger ihre Botschaften lesen und wo, Apps können die gesammelten Daten nicht an andere Anwendungen weiter geben und Apple Pay weiß nicht, was da die Kundschaft gekauft hat.
Der Film erzählt nichts Neues, das aber auf erheiternde Weise. Wer tiefer in die Materie einsteigen will, kann sich ab sofort im nächstgelegenen Apple Store in einer neuen Session des Programms „Today at Apple“ über den Datenschutz von iPhone, Mac und Co. informieren. Die Teilnahme an den Seminaren mit dem Titel „Skills: Schütze deine Daten auf dem iPhone“ ist kostenlos, eine Anmeldung über die Website des Stores erforderlich.