Im April 2021 präsentierte Apple einen komplett überarbeiteten iMac mit M1-Chip: Flache 24-Zoll-Bildschirme in fröhlichen Farben, das Netzteil wie die Ethernetschnittstelle extern. Seit Sommer 2022 verkauft Apple Computer mit M2-Chip, angefangen mit dem Macbook Air. Einen iMac M2, gleich welcher Größe, wird es vermutlich nicht geben, das nächste Update wird auf sich warten lassen.
Das berichtet der in der Regel recht gut über die Entwicklungen bei Apple informierte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman in seinem Newsletter “Power On” am Sonntag. Er sehe keine Hinweise darauf, dass Apple einen iMac mit M2-Chip vorbereite. So werde es erst mit dem nächsten Schritt auf den M3 eine Renovierung des Desktops geben, gegen Ende 2023 oder erst Anfang 2024.
Dann könnte es auch wieder einen größeren iMac mit 27-Zoll-Monitor geben, der sich an eine professionelle Zielgruppe richte. Diesen werde Apple mit einem M3 Pro oder gar M3 Max ausstatten. Zum Mac Studio hatte Apple im vergangenen Frühjahr das Studio Display vorgestellt, das einen Hinweis darauf gibt, wie ein 27-Zoll-iMac aussehen könnte.
Aktuell bester Preis: iMac M1 24 Zoll
Einen 27-Zöller hatte Apple zuletzt mit Intel-Chip im Programm, der Rechner hatte noch im August 2020 ein Update auf die zehnte Core-Generation erhalten – Apple hatte zuvor schon den Umstieg auf Apple Silicon angekündigt. Mit Ankunft des Mac Studio flog der iMac 27 Zoll im März 2022 aus dem Programm, ein Jahr davor hatte Apple schon den iMac Pro eingestellt, der Ende 2017 als Übergangsgerät für potenzielle Kunden des Mac Pro erschienen war, mit Xeon-Prozessoren und High-End-Grafik von AMD.