Apple hat vergangene Woche einen Eintrag in der Datenbank von Bluetooth Launch Studio hinzugefügt. Was nach einer behördlichen Routine klingt, ist laut „Macrumors“ ein möglicher Hinweis auf die kommenden Macs.
Der aktuelle Eintrag vom 18. Februar 2023 ist noch bar jeder Details, weist jedoch auf zwei vorherige Einträge Apples hin. Der eine mit der Registrierungsnummer D061155 bezieht sich auf macOS als Profile Subsystem. Laut „Macrumors“ legt Apple in der Bluetooth-Datenbank leere Karteikarten an, um nach der Veröffentlichung neuer Produkte diese mit entsprechenden Details zu füllen. So verhindert der Hersteller, dass die Einzelheiten der neuen iPhones, iPads und Macs vor der Keynote oder Pressemitteilung durchsickern.
Diese Apple-Geräte könnten noch kommen
Aktuell kursieren mehrere Gerüchte zu den möglichen neuen Macs von Apple: Zum einen bereitet Cupertino wohl ein größeres Macbook Air mit der Bildschirmdiagonale von 15 Zoll, zum anderen steht der Mac Pro oben auf der Liste der möglichen Neuerungen: Apple hat vor rund zwei Jahren versprochen, die gesamte Produktlinie auf Apple Silicon umzuziehen, zuletzt ist der letzte Mac Mini Intel von der Webseite verschwunden, nun bleibt der Mac Pro dran.
Zudem kursieren in der Branche Gerüchte, dass Apple im Frühjahr eine Keynote abhalten könnte, mit eben erwähnten Macbook Air und Mac Pro. Die AR-Brille soll auf die WWDC 2023 verschoben werden, die zusätzlichen zwei Monate benötigen die Entwickler für den letzten Schliff.
Regulierungsbehörden als zuverlässige Quelle
Die Hinweise auf unterschiedlichen öffentlichen Datenbanken auf die kommende Produkte Apples haben sich auch in der Vergangenheit als eine recht zuverlässige Quelle erwiesen. Bis zum Anfang des Angriffskrieges Russlands im vergangenen Februar war die Eurasische Zoll-Datenbank eine gute Quelle für Hinweise auf die kommenden iPhones und Macs. Zuletzt tauchten die neuen Macbooks Pro 14 und 16 Zoll vor der Veröffentlichung in der kanadischen Datenbank auf. Auch die FCC, die Netzbehörde der USA, lieferte vor einigen Jahren Hinweise auf die kommenden Apple-Produkte, allerdings erst wenige Tage vor der Veröffentlichung.