Macwelt wünscht einen guten Morgen!
Freitag, Ende der Woche, neue Musik in Apple Music und Konzertsäle, Hallen und Clubs erwarten auch wieder dringend den Besuch. Aber passen Sie auf Ihr Gehör auf, mag die Musik noch so fein klingen. Wenn es zu grell wird, können wir immer noch die Augen schließen, wenn es zu laut wird, kommen Schutzmaßnahmen vielleicht schon zu spät.
Es klingt zwar paradox, aber Ohrenärzten gefällt, dass In-Ear-Kopfhörer immer populärer werden, Apple hat mit den Airpods (Pro) den Trend zu den völlig drahtlosen Geräten enorm angetrieben. Die kleinen Treiber in den Airpods geraten deutlich näher an das Trommelfell, müssen also gar nicht mehr den Schalldruck erzeugen, den wir noch von unseren Boxentürmen und den riesigen OverEars kennen und manchmal auch schätzen. Zudem sind ab Werk Vorrichtungen zur Begrenzung der maximalen Lautstärke getroffen.
Je besser der Gehörgang gegen Außengeräusche abgeschirmt ist, umso mehr kann man noch das Volume zurückdrehen und hört Bässe satt, Mitten deutlich und Höhen kristallklar – wichtiger Kaufgrund für die Pro mit ihrer aktiven Geräuschunterdrückung. Zudem lässt sich der 3D-Sound der Airpods Pro personalisieren, also an das eigene Gehör anpassen, laut drehen muss man die Musik nicht mehr, wenn sie sich so anhört, als stünde man mittendrin.
Noch etwas, das die Airpods Pro hervorragend lösen: Sie ermöglichen bei bereits einsetzender Schwerhörigkeit, sich besser auf Gesprächspartner konzentrieren zu können, Konversationsverstärkung heißt die Funktion, die man in den Bedienungshilfen findet.
Apple bietet in seiner Gerätewelt noch einige andere Hilfen für Schwerhörige und solche Personen, die ihr Hörvermögen erhalten wollen. Die Geräusche-App auf iPhone und Apple Watch gibt zum Beispiel Warnungen aus, wenn es in der Umgebung zu laut wird. Interessanterweise selbst in Situationen, in denen man das nicht erwartet hätte – etwa in der Brandung der Nordsee oder bei Mahlers Vierter an einigen Stellen – 90 dB sind nun mal 90 dB.
Der 3. März ist in jedem Jahr der Welttag des Hörens, in diesem Jahr steht er unter dem Motto „Hörvorsorge ab 50 – ICH geHÖRE daZU!“ Für Hörvorsorge ist es indes nie zu früh – manchmal aber zu spät.