Wer seine Fitbit-App, den Begleiter für diverse Fitbit-Fitnesstracker, auf dem eigenen iPhone auf die Version 3.77 oder 3.78 aktualisiert hat, kann mit einem älteren Gerät eine böse Überraschung erleben. Der Entwickler schreibt seit den zwei neuesten Versionen vor: Das iPhone, worauf die App installiert ist, muss auf iOS 15 und neuer aktualisiert werden, um die neuesten Updates zu erhalten.
Zugegeben: iOS 15 war das letzte mobile Betriebssystem für das iPhones 6S, 6S Plus und iPhone SE der ersten Generation. Diese Geräte sind seit 2016 auf dem Markt, haben also sieben Jahre auf dem Buckel.
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Für einen App-Entwickler ist jedoch eine solche Begrenzung etwas ungewöhnlich: Eine vergleichbare App von Withings “Health Mate” verlangt mindestens iOS 14 auf dem iPhone, auf der Apple Watch ist sogar watchOS 4 möglich – theoretisch kann sie auch auf der Original-Apple Watch aus dem Jahr 2015 laufen.
Auch Google aus dem gleichen Hause wie Fitbit ist bei den Hardware- und Software-Anforderungen an iOS-Geräte etwas demokratischer: Chrome kann ab iOS 14 funktionieren, Google Maps – sogar ab iOS 13.4. Whatsapp, die Tochter von Meta, ist aktuell mit iOS 12 kompatibel.
Bei Apple ist die Update-Strategie für die eigenen Apps noch etwas unübersichtlicher: Die aktuelle Podcast-App ist sogar mit iOS 10 kompatibel, Apple Books ebenfalls. iMovie und Clips dagegen werden nur auf den iPhones mit iOS 16 funktionieren. Pages, Numbers und Keynote, also das gesamte iWork-Paket, verlangt ebenfalls wie Fitbit nach iOS 15.