Insgesamt 49 Sicherheitslücken schließt das Update auf macOS Ventura 13.3. Allein schon aus diesem Grund sollte man es zeitnah installieren. Die von den Sicherheitslücken betroffenen Systemkomponenten umfassen ein breites Spektrum.
So sind auf der von Apple veröffentlichten Liste unter anderem der Kalender, Colorsync, Facetime, Wo ist?, iCloud, Fotos, Podcasts, Kurzbefehle und die Systemeinstellungen zu finden, genauso wie grundlegende Systemkomponenten wie der Kernel, die Sandbox, die Neural Engine, CoreCapture, dcerpc, ImageIO, LaunchServices und WebKit. Wie üblich bekommt auch Safari ein Update und hat nun die Versionsnummer 16.4.
Neue Features nur für Ventura – Lückenschlüsse aber auch für Monterey und Big Sur
Darüber hinaus gibt es eine Reihe neuer Emojis, die dürfen bei Apple ja bei keinem Systemupdate fehlen. Zudem behebt das Update ein Problem mit dem Trackpad, es wurden manchmal einige Gesten nicht erkannt, sowie mit der Kindersicherung, bei der Kaufanfragen nicht auf dem Gerät der Erziehungsberechtigten angezeigt wurden. Auch Voice Over sollte jetzt korrekt funktionieren, wenn man zwischendurch zum Finder gewechselt hat. Auch ein paar Neuerungen gibt es. Unter anderem kann man nun in geteilten iCloud-Fotomediatheken nach Duplikaten suchen, in Freeform in einem Bild das Hauptmotiv per Mausklick freistellen und das visuelle Nachschlagen in Fotos soll nun auch in der Schweiz und in Österreich funktionieren.
Wer noch mit macOS Monterey oder macOS Big Sur unterwegs ist, bekommt ebenfalls ein Sicherheitsupdate spendiert. In macOS Monterey 12.6.4 hat Apple 24 Sicherheitslücken geschlossen, in macOS Big Sur 11.7.5 sind es 23. Etliche der Lücken wurden in allen drei Versionen von macOS entdeckt und nun überall geschlossen. Außerdem gibt es für Monterey und Big Sur ebenfalls ein Update auf Safari 16.4, das zwei Lücken in WebKit beseitigt.