Paypal hat bekannt gegeben, im Rahmen seines Angebotes an kleine und mittlere Unternehmen auch Apple Pay zu unterstützen. Dies wird den Kunden erlauben, bei den teilnehmenden Shops neben Paypal auch Apple Pay als Bezahlmethode auszuwählen.
Zum Hintergrund: Paypal bietet für die Online-Shop eine eigene Zahlungsabwicklung, die primär auf eigenes System setzt. Vorteil dieser Methode für kleine Unternehmen liegt auf der Hand, die eigenen Entwickler müssen nur noch den Code von Paypal auf der Webseite als Kassen-Modul einbauen, die Abwicklung übernimmt dann der Dienstleister, die Abrechnung findet über das eigene Paypal-Konto statt. Die Lösung heißt “Checkout Integration”, mit dem Advanced-Checkout gibt es nun Apple Pay als Zahlungsmethode.
Für die Bezahlung über das eigene Netzwerk verlangt Paypal 3,49 Prozent von der Gesamtsumme und 0,49 US-Dollar als festes Gebühr pro Transaktion. Bei den Fremd-Netzwerken sind die Kosten etwas niedriger: 2,99 Prozent von der Gesamtsumme und 0,49 US-Dollar als Einmalgebühr. Schließlich entscheidet aber der Käufer oder die Käuferin, welchen Button er oder sie beim Wechsel in den Warenkorb drückt.
Bereits im vergangenen Jahr hat der Dienstleister angekündigt, an mehreren Stellen in seinem Ökosystem auch Apple Pay zu implementieren. So gibt es Pläne, die Paypal-Debitkarte an Apple Wallet anzupassen. Der Haken dabei: die Paypal-Debitkarte gibt es derzeit in den USA, nicht in Deutschland.
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