Ein Gerücht um ein neues Display mit einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll geisterte bereits Ende 2021 durch diverse Medien. Tatsächlich hat Apple im Frühling 2022 einen neuen Bildschirm gebracht, allerdings in etwas abgespeckter Version – ohne Pro Motion und ohne Mini-LED.
Ross Young, der gut vernetzte Display-Experte, prognostizierte den Nachfolger für Studio Display bereits “Anfang 2023”. Doch sogar in Apples etwas weiter gefassten Interpretation ist “Early 2023” bald vorbei – damit meint der Hersteller meist den Stichtag vom 30. April. Die Hoffnung auf das neue Display schwindet also mit jedem Tag.
Ming-Chi Kuo dämpft die Erwartungen noch weiter: Demnach ist der neue Bildschirm erst für 2024 oder Anfang 2025 geplant. Das neue Produkt steigt tatsächlich auf die Mini-LED-Technologie um, dies sollte einige Vorteile mit sich bringen. Das neue Display sollte anscheinend schmalere Rahmen, ein dünneres Gehäuse und eine längere Lebensdauer erhalten.
Apple vertreibt aktuell zwei Monitore für seine Macs: das Studio Display mit 27-Zoll-Bildschirmdiagonale und einmal XDR-Display mit 32 Zoll, für den Mac Pro gedacht.
Eine deutlich tiefere Lücke klafft bei Apple nicht bei Displays, sondern bei iMacs: Seit der Vorstellung von 24-Zoll-iMac im Frühling 2021 und der nachfolgenden Einstellung aller Varianten von 27-Zoll-iMac bis Frühling 2022 gibt es bei Apple keinen All-In-Mac mit einer größeren Bildschirmdiagonale. Der neue M1-Mac 24 Zoll ist offensichtlich für den privaten Gebrach angepasst, Kreative müssen zum Mac Studio mit dem Studio Display greifen, seit zwei Monaten steht auch die Kombination der Mac Mini M2 Pro und Studio Display zur Verfügung.
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