Apples nächstes großes Ding unmittelbar vor Debüt

In nur drei Wochen wird Tim Cook eine der am meisten erwarteten WWDC-Keynotes aller Zeiten eröffnen, wobei die erwartete Ankunft von Apples erstem AR-Headset die Flut von Gerüchten anführt. Nun behauptet ein Bericht des Analysten Ming-Chi Kuo, dass Apple für die Ankündigung des Reality Pro im nächsten Monat “gut vorbereitet” sei.

Neben der Bestätigung, dass das Headset unmittelbar bevorsteht, nennt Kuo fünf Lieferanten für die fünf teuersten Komponenten. Wie erwartet, stehen das Display und die Kameras ganz oben auf der Liste, wobei Apple mehrere Zulieferer einsetzt:

• Montage: Luxshare-ICT
• Mikro-OLED-Display: Sony
• Duale Prozessoren: TSMC
• Gehäuse: Everwin Präzision
• Kamera-Module: Cowell
• Externer Akkupack: Goretek

Viele dieser Zulieferer hat Apple schon früher eingesetzt: Goretek liefert Teile für die Airpods, Cowell, Sony, Luxshare und Everwin Precision sind für verschiedene iPhone-Komponenten verantwortlich. TSMC ist schon seit vielen Jahren Apples Partner für die Produktion von Chips der A- und M-Reihen. Kuo behauptet, dass Cowell “der größte Nutznießer in Bezug auf Umsatz und Gewinnbeitrag” sein werde. Wer die eigentlichen Sensoren liefern wird, geht daraus nicht hervor, aber es ist wahrscheinlich, dass sie von Sony hergestellt werden.

Falls Sie noch mehr Grund zur Freude brauchen: Oculus-Gründer Palmer Luckey, der das Headset vermutlich ausprobiert hat, schrieb auf Twitter, dass das Gerät “so gut” sei. In letzter Zeit sind eine Handvoll Berichte über Personen aufgetaucht, die das Headset benutzt haben, was darauf hindeutet, dass Apple das Headset nicht nur vorführt, sondern es den Leuten auch ermöglicht, mit vagen Eindrücken für Aufsehen zu sorgen.

Nach jahrelangen Gerüchten ist das Reality Pro-Headset von Apple eines der am meisten erwarteten Produkte seit der Apple Watch. Die neuesten Berichte besagen, dass das Headset vollgepackt mit Technik sein wird, darunter eine magnetische Batterie, zwei 4K-Displays, fortschrittliches Eye-Tracking und eine breite App-Unterstützung. Es wird voraussichtlich mehr als 3.000 US-Dollar kosten und kaum vor Ende 2023 ausgeliefert werden.