Die WWDC 2023 ist weniger als zwei Wochen entfernt, aktuell häufen sich die Gerüchte zu den neuen Funktionen, die Apple angeblich vorstellen wird. In einem Bloomberg-Bericht (via 9to5mac) schildert Mark Gurman Apples Bemühungen, den Markt für Airplay-Geräte zu erweitern.
Anscheinend führt der Hersteller Gespräche mit Hotel-Ketten und anderen vergleichbaren Orten über bessere Anbindung mit Airplay. In der Regel finden sich bei Übernachtungsmöglichkeiten diverse Fernseher oder Lautsprecher im Raum, Apple will anscheinend diese Dritt-Geräte besser an Airplay und somit an Kunden-iPhones oder -iPads anbinden.
Zuletzt hat der Hersteller von seiner Dogma “Eigene Software nur auf eigener Hardware” etwas abgekehrt. Die Apple-TV-App findet sich auf immer mehr smarten Fernsehen, Roku, Fire TV, Google TV und Android TV werden unterstützt. Seit einiger Zeit kann man sich die Inhalte von Apple TV+ einfach auch im Browser anschauen. Auch Liste von Airplay-fähigen Fernsehern und Lautsprechern wird immer länger. Unter den Lautsprechern sind Bose, Bang & Olufsen, Sonos, Yamaha, JBL und weitere große Hersteller mit dabei.
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Wie genau Apple eigene Geräte mit iOS 17 an die bislang nicht unterstützte Geräte per Airplay verbinden will, ist unbekannt. Airplay ist nichts anderes als ein Streaming-Protokoll. Damit ein Dritt-Gerät den Datenaustausch per Airplay beherrschen kann, muss der Hersteller die Nutzung bei Apple lizenzieren. Dafür ist eine Teilnahme an MFi-Programm notwendig.
Bei den neuen Teilnehmern an dem MFi-Programm verlangt Apple einen Produktentwurf noch bevor die Produktion starten kann. Dazu hat Cupertino eine Liste von eigenen Produzenten, die nach Wunsch MFi-Zertifizierte Bestandteile herstellen können. Ob Apple dieses Prozedere für bestehende Geräte erleichtert oder einen anderen Umweg findet, bleibt abzuwarten.
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