Mark Gurman von Bloomberg berichtet über interne Tests bei Apple zweier neuer Macs. Demnach handelt es sich um Geräte mit der internen Bezeichnung Mac14,13 und Mac14,14, zwei Modelle, die noch nicht auf dem Markt sind.
Laut Gurman bekommt der erste Mac mit der Bezeichnung Mac14,13 den neuen Chip M2 Max mit acht Performance-Kernen und vier Effizienzkernen. Dazu kommen dreißig GPU-Kerne. Diese Konfiguration kommt in etwa einem Macbook Pro 16 Zoll mit M2 Max nahe: Das Gerät hat eine CPU mit zwölf Kernen und eine GPU mit 38 Kernen. Der noch nicht veröffentlichte Mac ist mit dem gemeinsamen Speicher von 96 GB ausgestattet – auch eine Konfiguration, bekannt vom Macbook Pro 16 Zoll.
Der zweite Mac wird intern als Mac14,14 bezeichnet. Als Prozessor kommt anscheinend der M2 Ultra zum Einsatz, der Nachfolger des M1 Ultra im Mac Studio. Laut Gurman hat der Prozessor 24 Kerne, davon 16 Performance- und acht Effizienz-Kerne. Die GPU verfügt über 60 Kerne, offenbar wird Apple eine zusätzliche Option mit 76 Grafik-Kernen anbieten. Es gibt drei mögliche Konfigurationen beim gemeinsamen Arbeitsspeicher: Der Einstieg beginnt bei 64 Gigabyte, das Gerät lässt sich aber auch mit 128 oder 192 Gigabyte konfigurieren.
Der aktuelle Mac Studio mit M1 Ultra beginnt bei einer 20-Kern-CPU und einer 48-Kern-GPU, der gemeinsame Speicher beginnt bei 64 Gigabyte, kann aber auf 128 GB aufgestockt werden. Auch die GPU kann man auf 64 Kerne erhöhen, was allerdings zusätzlich mit 1.150 Euro zu Buche schlägt.
Beiden Macs deuten auf Fortschritt bei der Entwicklung von M2-Prozessoren hin, die Existenz eines M2 Ultra kann womöglich auf den Nachfolger des Mac Studio hinweisen. Das ursprüngliche Modell hat Apple im Frühling 2021 vorgestellt.
Gurman dämpft die Hoffnungen zum kommenden Mac Pro: Demnach trägt der Mac die interne Bezeichnung Mac14,18, dieser taucht aber in den aktuellen Tests nicht auf.
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