Macwelt wünscht einen guten Morgen!
Die weiteren Aussichten: Es bleibt heiß, Gewitter bringen keine Linderung, solange sie keine Luftmassen austauschen. So liest man allerlei Ratgeber zu dem Thema, das meiste, was darin steht, ist ja auch vernünftig. Wenn man sich schon anstrengen muss, dann doch lieber in der Kühle des Morgens – oder erst weit nach Sonnenuntergang, wenn auch wieder die Ozonwerte zurückgegangen sind. Viel Trinken, natürlich – Wasser oder lauwarmen Tee.
Was man aber auch immer wieder liest, ist der Unfug von den geschlossenen Fenstern, gerne garniert mit feuchten Tüchern, die man aufhängen soll. Bloß nicht nachmachen – wenn die Luftfeuchte ansteigt, kann der Körper die Wärme gar nicht mehr abführen, Überhitzung droht. Die Fensterläden kann man gerne geschlossen halten, um den Energieeintrag durch Strahlung – also Sonnenlicht – zu unterbinden, aber Durchzug führt Wärme nun mal ab, Fenster also immer weit auf. Es sei denn, man ist nicht zu Hause oder eine Klimaanlage leistet ihre Dienste.
Fenster zu gilt im Zweifelsfall auch für den Mac, auch der mag die Hitze irgendwann gar nicht mehr. Anstrengende Arbeiten für GPU- und CPU-Kerne auch besser morgens angehen, wenn das Gehäuse des Macbook oder Mac Mini noch so kühl ist, dass es die Abwärme der Prozessoren effektiv abführen kann. Auch iPhone und iPad werden schon von alleine durch Sonneneinstrahlung so heiß, dass man kaum etwas mit ihnen erledigen muss, um sie an ihre Grenzen zu bringen. Glücklicherweise kennen iOS, iPadOS und macOS Sicherheitsvorrichtungen und schalten das Gerät ab, bevor es zu heiß wird. Apple spricht von einem Temperaturbereich von 0 bis 45 Grad Celsius, in dem die Geräte gut funktionieren, in der Sonne ist das schnell erreicht.
Kommen Sie gut durch die Hitze dieses Tages und des restlichen Sommers!