Apples Headset Vision Pro hat noch kein festes Veröffentlichungsdatum, aber wenn Sie vorhaben, es zu kaufen, können Sie mit einer noch längeren Wartezeit rechnen. Einem neuen Bericht zufolge hat Apple die Bestellungen für das neue Wearable-Gerät aufgrund der Komplexität des Headset-Designs und der Schwierigkeiten bei der Produktion stark zurückgefahren.
Die Financial Times berichtet, dass Apple “sich darauf vorbereitet, weniger als 400.000 Einheiten im Jahr 2024 herzustellen,” viel weniger als die zuvor gemunkelte eine Million Einheiten. Darüber hinaus behauptet die Publikation, dass zwei Zulieferer von bestimmten Komponenten für das Headset ” im ersten Jahr nur 130.000 bis 150.000 Einheiten liefern werden. Die Herstellung der Bildschirme für das Gerät gehört zu den größten Hürden, die Apple zu überwinden versucht.
Zusätzlich zu den geringen Produktionszahlen plant Apple Berichten zufolge eine exklusive Markteinführung für das Vision Pro. Einem Bericht von Bloomberg zufolge wird Apple bei der Markteinführung “große Gebiete wie New York und Los Angeles” anvisieren und “die Käufer bitten, einen Termin für den Kauf des Vision Pro zu vereinbaren”, ähnlich wie bei der Einführung der Apple Watch.
Das heißt aber nicht, dass man es nicht auch online kaufen kann. Gurman merkt an, dass Apple plant, eine iPhone-App auf den Markt zu bringen, um den Kopf einer Person zu scannen und die richtige Lichtdichtung zu bestimmen. Außerdem müssen die Käufer vor dem Kauf die Daten ihrer Sehhilfe hochladen”. Apple hat noch nicht verraten, wie viel die optischen Gläser für Vision Pro kosten werden.
Das Apple Vision Pro werde nur langsam zu den Einzelhändlern gelangen, da “die Logistik in der Lieferkette kompliziert ist und die Verkäufer geschult werden müssen, wie das Gerät einzurichten ist und wie die Kunden es benutzen können.”
Dieser Artikel ist zuerst auf Macworld.com erschienen und wurde aus dem Englischen übersetzt
Autor: Michael Simon, Executive Editor
Michael Simon has been covering Apple since the iPod was the iWalk. His obsession with technology goes back to his first PC—the IBM Thinkpad with the lift-up keyboard for swapping out the drive. He's still waiting for that to come back in style tbh.