Beim Thema der faltbaren Bildschirme ist es wie bei den AR-/VR-Headsets: Cupertino hat mit der Vision Pro (alle Infos) gezeigt, dass selbst ein so großes Unternehmen wie Apple nicht für alle Probleme eine Lösung finden kann. Die Vision Pro mag zwar Experten begeistern, doch am Ende hat man eine etwas zu stylische Taucherbrille auf der Nase und einen Akku am Gesäß. Umso spannender ist die Frage, wie Apple in den Markt der faltbaren Bildschirme einsteigen wird – und ob es das große Knick-Problem lösen kann.
Faltbares iPhone? Kannste knicken!
Dass wir schon bald ein faltbares iPhone in den Händen halten können, ist recht unwahrscheinlich. Apple arbeitet wohl seit längerem schon an einer Technologie für faltbare Displays – allerdings nicht für seine Smartphones. Experten gehen davon aus, dass wir stattdessen ein faltbares iPad- oder Macbook-Display frühestens ab dem kommenden Jahr erwarten können.
Ein aktueller Bericht von BusinessKorea lässt die Gerüchte wieder hochkommen, dass Apple es ernst meint: Demnach finden derzeit Gespräche mit Zulieferern für entsprechende Macbook-Displays statt, die 2026 in den Verkauf gehen sollen. Damit würde Apple gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Die Lösung für das Knick-Problem?
Egal, ob Samsung, Huawei oder Google – sie alle haben noch keine perfekte Lösung für die Knickfalte gefunden. Auch mit dem neuen Pixel Fold (alle Infos) ist Google zwar ein starker Einstieg in den umkämpften Knick-Handy-Markt gelungen, doch die Falte ist nach wie vor ein großes Problem.
Sollte Apple sich tatsächlich auf ein faltbares Macbook konzentrieren, wäre dies durchaus clever: Faltbare Displays, die als Laptop-Ersatz dienen, sind noch selten. Außerdem könnte die Knickfalte aufgrund der Nutzungsweise eines Laptops weniger stören als auf einem Smartphone. Und wer weiß: Vielleicht hat Apple doch eine Lösung für die lästige Falte gefunden.
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