Unsere Wertung
Pro
- Kompakte Abmessungen
- informatives Display
- schnelle Ladezeiten
- Transporttasche im Lieferumfang
Kontra
- Hochglanz-Oberseite kratzempfindlich
Fazit
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Anker liefert seine neuen Powerbanks gleich in drei Größen. Als Fotograf, der auf Reisen im Fotorucksack oder auf dem Motorrad eine Powerbank für iPhone, Macbook und Kamera mit wenig Gewicht benötigt, ist die kleine mit 12.000 mAh ideal.
Vor allem begeistert die Powerbank durch ihre technischen Daten. Hohe Ausgangsleistung fürs Macbook, zwei USB-C Ausgänge um zwei Geräte gleichzeitig zu laden und ein tolles informatives Display. Die obligatorische Schutzschaltung ist natürlich auch integriert. Der Preis von knapp 100 Euro geht für die gebotene Leistung in Ordnung.
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Mit seinen Abmessungen von 13,4 x 5,5 x 3,5 Zentimetern ist die Anker Prime Powerbank für eine Kapazität von 12.000 mAh sehr kompakt. Mit seinem Ziegeldesign liegt die Powerbank gut in der Hand. Zwei USB-C Power Delivery 3.0 Anschlüsse liefern maximal je 65 Watt Leistung, zusammen 130 Watt.
Die möglichen Kombinationen von Spannung und Strom für den Eingang wie auch den Ausgang sind 5V/3A, 9V/3A, 10V/2,25A, 15V/3A und 20V/3,25A. Das reicht für eine Vielzahl an mobilen Geräten bis hin zum Macbook. Die Powerbank kann aber nicht nur über ein 65-Watt-Ladegerät geladen werden, sondern auch über eine 100-Watt-Ladestation. Die Ladestation verfügt unter anderem über fünf Kontakte für die Powerbank und eine Schnellladefunktion und ist für alle drei neuen Anker Prime Powerbanks konzipiert, aber derzeit noch nicht erhältlich.
Wir haben zum Aufladen das neue Anker Prime 735 67-Watt-Ladegerät eingesetzt, das Aufladen hat damit bei einem Maximum von 63 Watt nur rund 45 Minuten gedauert. Das entspricht exakt der Herstellerangabe. Beim Aufladen von iPhone & Co ist die Powerbank aber auch recht flott. So wurde ein iPhone 13 innerhalb von 30 Minuten um 52 Prozent, ein iPad Pro 11 Zoll um 36 Prozent und ein Macbook Air M1 um 34 Prozent geladen.
Für Anker nicht neu, aber trotzdem klasse, ist das Display der Powerbank. Es geht über die gesamte Breite und wird nur erleuchtet, wenn man den Taster an der Seite drückt oder ein Gerät anschließt. Die Anzeige ist viergeteilt, einen großen Teil nimmt die Kapazitätsanzeige in Prozent mit einem Uhrzeigerkreis ein.
Daneben ist klein eine Zeit angegeben. Entweder die Zeit, die noch ungefähr für das Aufladen der Powerbank benötigt wird, oder wie lange die Powerbank noch die abgegebene Leistung liefern kann. In der unteren Reihe steht für jeden der zwei USB-C-Anschlüsse die abgegebene beziehungsweise beim Aufladen eingehende Leistung.
Wie lange und wie hell das Display leuchten soll, lässt sich konfigurieren und als besonderes Technik-Highlight gibt das Display auch die Batterieinformationen wie Batteriegesundheit, Ladezyklen und Temperatur an.
Eine weitere kleine Innovation ist Anker auch bei der Verpackung gelungen. Sie ist jetzt nahezu plastikfrei, nur der Beutel, in dem die Powerbank steckt, ist aus recyceltem Kunststoff. Die ganze Verpackung ist aus recyceltem Papier, bedruckt mit pflanzlicher Sojatinte.
Im Lieferumfang der Powerbank ist ein 150 cm langes USB-C Ladekabel und ein weicher Transportbeutel. Ebenso eine kleine Bedienungsanleitung mit vielen Bildern, aber nicht in Deutsch.