Mit der Einführung des iPhone 15 (Pro) ändert Apple auch das Angebot im Apple-Store: Die Modelle iPhone 13 und iPhone 14 bleiben im Angebot, iPhone 12 wird offiziell aus dem Sortiment genommen.
Offenbar hat aber Apple noch einige Bestände oder Vorführgeräte der 12-er-Reihe übrig, im Refurbished Store ist das Modell von 2020 plötzlich in großen Mengen und Variationen im Angebot. Bei Apples Refurbished-Angebote handelt es sich um aufbereitete Geräte, diese wirken aber oft wie Neugeräte.
Die Preise für diese Modelle sind seit gestern deutlich gesunken: Das iPhone 12 Mini mit 64 GB ist hier schon ab 459 Euro zu haben, das reguläre iPhone 12 ab 509 Euro. Aber auch das iPhone 12 Pro ist hier zu haben: Für 719 Euro bekommt man ein Modell mit 128 GB, für 809 Euro ein IPhone 12 Pro Max.
Ebenfalls im Angebot sind das iPhone 13, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max, aber in geringeren Mengen. Das iPhone 13 Pro erhalten Sie etwa für 809 Euro.
Bei Amazon gibt es das iPhone 12 mini als Refurbished-Modell zwar noch günstiger, allerdings handelt es sich um Gebrauchtgerät und der Standort des Händlers liegt oft im Ausland, was bei Problemen von Nachteil sein kann.
Lohnt sich das iPhone 12 noch?
iPhone 12, iPhone 13 und iPhone 14 sind sich nicht nur optisch sehr ähnlich, auch technisch gibt es viele Entsprechungen. Im iPhone 12 von 2020 steckt noch ein A14-Chip, der aber noch immer brauchbare Leistung bietet. 5G wird bereits unterstützt, das OLED-Display mit Notch hat Apple nur wenig über die letzten Jahre verändert. Besonders interessant ist das iPhone 12 Mini für sehr günstige 459 Euro, allerdings hat dieses Modell einige Schwächen: Die Akkuleistung ist nur mittelmäßig und mit dem iPhone 13 Mini verbesserte Apple nicht nur die Laufzeit, sondern auch das Display und die Kamera.
Warum hat Frankreich das iPhone 12 verboten?
Gestern hat Frankreich überraschend ein Verbot des iPhone 12 verkündet. Offenbar hat dieses Modell nämlich in aktuellen Tests einen zu hohen SAR-Wert gezeigt und Apple wurde aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben. Eventuell kann das Problem durch ein Softwareupdate behoben werden, andernfalls ist sogar ein Rückruf des iPhone 12 möglich. Warum dies erst drei Jahre nach der Produkteinführung auffiel, ist allerdings noch unklar.