Die ersten iPhones mit USB-C sind da. Apple bietet die Earpods mit Ligthning-Anschluss weiterhin an, jetzt aber auch mit USB-C. Diese bieten im Kabel eine integrierte Fernbedienung, mit der sich die Lautstärke, die Wiedergabe von Musik und Videos steuern lassen und mit der man Anrufe annehmen oder beenden kann.
Japanische Website zitiert User
Laut dem japanischen Blog MacOtakara und einem Bericht von 9to5Mac bringen die Earpods mit USB-C eine wesentliche Neuerung: Sie unterstützen verlustfreie Audiowiedergabe von Apple Music. Von der Website zitiert 9to5Mac (nach leicht bearbeiteter maschineller Übersetzung): “Als ich die Earpods (USB-C) an mein Macbook Air (M1, 2020) angeschlossen und mit den Audio-MIDI-Einstellungen überprüft habe, boten die Earpods (USB-C) 16bit/44.1kHz bis 24bit. Ich konnte bestätigen, dass es mit einem DAC ausgestattet ist, der 48kHz unterstützt. Das verlustfreie Audio von Apple Music ist ‘verlustfrei: maximale Auflösung 24bit/48kHz’ und ‘hochauflösend verlustfrei: maximale Auflösung 24bit/192kHz’. Also sind die Earpods (USB-C) verlustfrei. Ich konnte bestätigen, dass sie kompatibel sind.”
Apple Lossless für 19 Euro
Wie Apple angekündigt hat, unterstützen auch die Airpods Pro 2 mit USB-C-Ladeschachtel verlustfreies Audio, aber nur, wenn sie mit Apples kommendem Vision-Pro-Headset verwendet werden. Jetzt bringen die kabelgebundenen Earpods mit USB-C für nur 19 Euro von Haus aus Unterstützung für verlustfreies Audio nach dem Apple Lossless Audio Codec (ALAC) mit, auf Mac und iPhone 15 (Pro).
Die Earpods ersetzten im Jahr 2012 zum iPhone 5 die weniger bauchigen Apple-Ohrstöpsel “EarPhones”, die von Anfang an dem iPhone beilagen. Im Jahr 2016 wurden sie überarbeitet, der 3,5-Millimeter-Klinkenstecker wich einem Lightning-Stecker. Damals verzichtete Apple erstmals beim iPhone 7 auf den Kopfhöreranschluss und brachte zeitgleich die ersten Airpods heraus, die aber seit jeher extra kosten. Seit 2020 und der iPhone-Reihe 12 legt Apple gar keine Kopfhörer und Ladegeräte dem iPhone bei und verkauft Earpods als Zubehör.