
Keine Frage: Adobes Photoshop gehört zu den wichtigsten Profi-Tools auf dem Mac. Doch die voll ausgestattete Version kostet auch gutes Geld. Wer nicht auf jede noch so spezielle Funktion oder absolute Kompatibilität angewiesen ist, kann es mit dem deutlich günstigeren Pixelmator oder auch gleich mit dem völlig kostenfreien Seashore versuchen, das seinerseits auf GIMP basiert. Dies jedenfalls meint Henry Bennett von Appstorm und zieht den Vergleich weiter. So empfiehlt er statt Parallels oder VMware Fusion die Open Source-Anwendung Virtual Box, mit dem sich Windows ganz kostenfrei auf dem Mac betreiben lässt. Statt Transmit kann man per FTP auch mit der Donationware Cyberduck Webseiten und anderes publizieren. Für Indesign findet sich beispielsweise das von der Bedienung her allerdings etwas gewöhnungsbedürftige Scribus. Statt mit Apples Pages geht es auch mit dem kostenlosen Büropaket Open Office (oder Libre Office). Und diverse Tools wie App Zapper, Concentrate oder Cover Scout finden ebenso kostenfreie Alternativen, oft im Open Source-Bereich. Die insgesamt 15 Vergleiche hat Applelinks kurz und bündig direkt gegenübergestellt:
- Photoshop Alternative: Seashore
- App Zapper Alternative: App Cleaner
- Parallels/Fusion Alternative: Virtual Box
- Linkinus Alternative: Colloquy
- Transmit Alternative: Cyberduck
- Concentrate Alternative: Isolator
- Indesign Alternative: Scribus
- Pages Alternative: Open oder Libre Office
- Cover Scout Alternative: Album Artwork Assistant
- Cover Sutra Alternative: Bowtie
- Main Menu Alternative: Iceclean
- Daisy Disk alternative: Disk Wave
- Illustrator Alternative: Inkscape
- Textmate Alternative: Textwrangler
- Coda Alternative: Aptana Studio
Beschreibungen und Bewertungen der diversen Applikationen im Einzelnen finden sich dann wieder bei Appstorm.
Info: Appstorm