
Apple gesteht Probleme mit einfrierenden iMacs ein
Apple hat eingeräumt, dass es bei einigen iMacs der jüngsten Baureihe zu Problemen kommen kann und einen Fix gegen das ständige Einfrieren versprochen. “Eine kleine Anzahl von iMacs hat uns gezeigt, dass ein kürzlich veröffentlichtes Softwareupdate sie manchmal so einfrieren kann, dass ein Neustart notwendig ist,” erläuterte ein Apple-Sprecher unseren Kollegen von Macworld. Die genaue Ursache für den Fehler kenne man noch nicht, suche aber intensiv danach. Wahrscheinlich werde man noch in diesem Monat einen Fix bereitstellen können.
Analyst: Jedes zehnte iPhone wurde entsperrt weiterverkauft
Mit dem Firware-Update für das iPhone auf Version 1.1.1 hat sich Apple wenig Freunde gemacht und einen kompletten Marktzweig zum erliegen gebracht, wie der Aanlyst Gene Munster berichtet. In einem Kundenbericht schreibt der Piper-Jaffray-Analyst, dass im September jedes zehnte iPhone gekauft wurde, um entsperrt wieder verkauft zu werden. Während seiner Beobachtungen in Apple Stores habe er vor allem im Großraum New York zahlreiche Kunden angetroffen, die füfn iPhones gleichzeitig erwarben. Mehr als fünf Geräte gibt Apple bei einem einzelnen kauf nicht her. Diese Fünferpacks seien nach Munsters Ansicht eigens für den Wiederverkauf ohne SIM-Lock erworben worden. Aus seinen Stichproben schließt Munster, dass 10 Prozent der iPhones jenen Weg gingen, der nach dem iPhone Softwareupdate 1.1.1 nun verbaut ist. Für den gleichen Report hat Munster einen Rückgang von 39 Prozent bei Mac-Verkäufen gegenüber dem Vormonat ermittelt. Dieser sei jedoch zu erwarten gewesen, am 16. September war Apples Back-to-School-Promo abgelaufen, während der Käufer eines Mac einen iPod zusätzlich erhielten.
Trommel-Synthesizer Mandala 2.0 veröffentlicht
Synesthesia hat seinen Trommelsynthesizer Mandala in Version 2.0 vorgestellt. Das Drumpad verbindet sich via USB mit Mac oder PC und bringt insgesamt 4 GB an Sound-Samples mit. Darunter sind 3.000 Samples einer “Black-Beauty”-Snar-Drum und Sounds für 100 weitere Instrumente. Der Hersteller verspricht, das Drumpad sei derart empfindlich, dass es sich mit den Fingern spielen ließe und nicht nur mit Drumsticks. Mit 128 konzentrischen Kreisen in verschiedene Zonen eingeteilt, erkenne der Drumsynthesizer genau, wo und wie hart der Drummer geschlagen hat, so werden Variationen im Klang möglich. Bis zu sieben verschiedene Zonen auf dem Drumpad lassen sich mit unterschiedlichen Instrumenten belegen. Ohne weiteres lässt sich Mandala 2.0 in Musikproduktionssoftware wie Garageband, Ableton Live oder Native Instrument Reaktor einsetzen. Der Trommelsynthesizer kostet 350 US-Dollar.
Toshiba stellt drei neue HD-DVD-Brenner vor
Toshiba zeigt diese Woche auf der Messe Ceatec in Japan drei neue HD-DVD-Brenner, die in Kürze auf den Markt kommen sollen. Die Besonderheit der drei Geräte: Alle wandeln in Echtzeit ein MPEG2-HD-Signal in das effizientere MPEG4 AVC um, so passt mehr Material auf das HD-DVD-Medium. Bis zu sechs Stunden Film soll auf diese Weise eine einschichtige HD-DVD fassen. Als High-End-Gerät wird Toshiba das Modell RD-X7 präsentieren, das die Auflösung 1080p beherrscht. Die beiden Modelle RD-A101 und RD-A201 werden voraussichtlich mit einer kleineren Auflösung arbeiten. Preise hat Toshiba bisher nicht genannt, der genaue Zeitpunkt der Markteinführung ist ebenso wenig bekannt.
Warum Half Life nie für den Mac erschien
Half Life sollte seiner Zeit auch für den Mac erscheinen, es war sogar schon bei vielen Händlern vorbestellbar – doch kurz vor Erscheinen gab Entwickler Valve und Publisher Sierra das Aus der Mac-Version bekannt. Lange hielt sich gar das Gerücht, das Portierungsteam spiele täglich im internen Netzwerk mit der Mac-Version.
Jetzt äußerte sich erstmals Gabe Newell von Valve zu diesem Thema und lässt dabei kein gutes Haar an Apple. Damals habe man immer wieder den Kontakt mit der Firmenzentrale in Cupertino gesucht, um über das Thema Spiele zu diskutieren. Zwar sei man zunächst ins Gespräch gekommen und habe einige Punkte verabredet, laut Gabe wurde aber kein einziger von Apple umgesetzt. Das mache es hart, sich für die Spiele-Entwicklung auf dieser Plattform zu begeistern.