Fujitsu Siemens Computers verlagert die
Produktion von Notebooks aus Augsburg nach Japan. Davon seien 300 bis
400 Beschäftigte in Augsburg betroffen. Betriebsbedingte Kündigungen
seien nicht geplant, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Das Gemeinschaftsunternehmen von Fujitsu Computers (Europe) Ltd.
und Siemens will 100 Millionen DM in Deutschland investieren.
Augsburg werde mit 60 Millionen DM zum Werk für professionelle PC
ausgebaut. In Sömmerda sollen 40 Millionen DM investiert werden. Dort
werden PC für den privaten Gebrauch gefertigt. Damit trat das
Unternehmen Befürchtungen der IG Metall entgegen, das Werk in
Augsburg mit 2 200 Mitarbeitern könne aufgegeben werden.
dpa