Börsengang
Opera, norwegischer Hersteller des gleichnamigen Browsers, will an die Börse gehen. Der IPO (initial public offering) ist an der Börse von Oslo für den März geplant. Seien Company habe in den vergangen drei Jahren starkes Wachstum zu verzeichnen gehabt, begründete Operas Finanzchef Christian Jebsen den Schritt. Man habe jedoch für einen Markt entwickelt, der bsi vor kurzem nicht wirklich existiert habe. Das mobile Internet stehe jedoch unmittelbar vor dem Durchbruch, Opera wolle sich mit dem frischen Geld eine solide finanzielle Grundlage für das künftige Geschäft schaffen. Derzeit halten die Angestellten der Firma rund 60 Prozent derer Anteile, sie sollen im Rahmen des Börsengangs einen wesentlichen Teil der ausgegebenen Aktien erhalten, Details werde man erst Ende Februar wissen. Das an der Börse verdiente Geld wolle man in Forschung und Entwicklung sowie neues Personal stecken.
1 GB Flashspeicher
Mit dem iPod mini für 249 Dollar will Apple den Markt der High-End-Flash-Player angreifen, wie Steve Jobs zur Vorstellung des neuen digitalen Musikabspielgerätes erklärte. Einen Flash-Player, der mit 1 GB Kapazität nur ein Viertel der Datenmenge des iPod mini fasst, aber dafür rund 200 Dollar mehr kostet, hat iRiver mit dem iFP-599T vorgestellt. Der nach Angaben des Herstellers erste Flash-Player mit 1 GB Speicher fasst 34 Stunden an Musikdaten, eine einzige Ladung des Lithium-Ionen-Akkus reicht für 28 Stunden ununterbrochenen Musikgenuss. Der iFP-599T nimmt Töne von beliebigen Quellen auf und hat anders als Apples Erfolgsmodell ein UKW-Radio integriert. Die Verbindung mit einem Rechner nimmt das 450 Dollar teure Gerät über die USB-2.0-Schnittstelle auf, mit 512 MB Kapazität kostet iRivers High-end-Flash-Player als iFP595T 330Dollar.
Erweiterungen für den Videoschnitt
Stupendous Software hat ein weiteres Plug-in-Paket für Apples Videoschnittsoftware iTunes veröffentlicht. ” Effects for Titles ” versammelt insgesamt 25 Text-Effekte, die Titel leuchten oder in mehreren Farben schimmern lassen. Mit dabei sind Optionen, um über fertige Filmclips zusätzliche Titel zu überblenden. Das Plug-in-Paket kostet direkt beim Hersteller 25 Euro, wer das Stupendous Bundle aus früher veröffentlichten iMoviue-Effekt-Paketen bereits registriert hat, erhält es kostenlos. Eine Demo-Version zeigt vier voll funktionale und uneingeschränkt nutzbare Effekte.
Besser suchen
Ambrosia Software hat seine Helferapplikation für Internetsuchen iSeek auf version 1.0.2 aktuialisiert. Das Update verspricht bessere Kompatibilität mit Mac-OS X 10.3, zudem lässt sich mit dem Scrollrad zwischen einzelnen Sites wechseln. Die Software kostet 15 Dollar.
Verkauf
Der Vorstandschef des Mobilfunk-Dienstleisters Psion David Potter, hat den Verkauf der Symbian-Beteiligung trotz des Kurseinbruchs verteidigt. Der Markt werde wohl einige Zeit brauchen, um die positive Seite des Geschäfts zu begreifen, sagte Potter am Montag in London. Die britische Psion hat zuvor 32,1 Prozent des Handysoftware-Entwicklers an Nokia verkauft. Der Erlös beträgt 135,7 Millionen britische Pfund. Der weltgrößte Handy-Produzent hält nach dem Zukauf 63,3 Prozent von Symbian. Die restlichen Anteile befinden sich im Besitz von SonyEricsson, Ericsson, Panasonic, Samsung sowie Siemens Symbian ist der bedeutenste Software-Anbieter für Smartphones. Experten erwarten einen deutlichen Absatzzuwachs dieser “intelligenten” Mobiltelefone. Als einziger ernst zu nehmender Konkurrent in dem Segment gilt Microsoft. Ein Nokia-Sprecher bekräftigte, dass die Strategie von Symbian auch nach der Mehrheitsübernahme unverändert bleibe. “Unsere Intention ist nicht, Symbian zu dominieren”, sagte er. Das Unternehmen werde diskriminierungsfrei die Lizenzpolitik weiter verfolgen. Eine Verwertung der Beteiligung zum jetzigen Zeitpunkt sei richtig gewesen, da ein Börsengang von Symbian in den kommenden beiden Jahren nicht abzusehen sei, sagte Psion-Chef Potter. Der Erlös wäre auch dann nicht höher gewesen, als der aktuell erzielte Verkaufspreis. Analysten hatten bemängelt, dass der Verkaufserlös zu niedrig sei. Bei dem Verkauf sei Symbian mit 436,2 Millionen Pfund bewertet worden, hieß es. Experten schätzen den Wert auf 600 Millionen Pfund bis 1 Milliarde Pfund. Die Aktie von Psion war nach dem Anteilsverkauf um über 30 Prozent eingebrochen.