
Apple stellt Update für ATI Radeon HD 2600 XT bereit
Wer in seinem Mac Pro eine oder mehrere Grafikkarten ATI Radeon HD 2600 XT eingebaut hat, findet seit heute Nacht über die Softwareaktualisierung eine Update für die Grafikkarte. Dieses ist für Mac-OS X 10.5.2 mit Leopard Graphics Update vorgesehen. Laut Apple verbessert der aktualisierte Grafikkartentreiber allgemein die Systemstabilität, mehr Informationen gibt der Hersteller dazu nicht.
Toast 9 kommt mit Blu-Ray-Authoring
Roxio hat Version 9 seiner populären Brennsoftware Toast angekündigt. Die Software soll zunächst als Downloadversion für 100 US-Dolar auf den Markt kommen, Upgrades von Toast 8 Titanium kosten 70 US-Dollar. Wesentliche Neuerungen sind die HD-Fähigkeiten des Programms. Konnte Toast 8 bereits Daten auf Blu-Ray-Disk schreiben, ist die Nachfolgeversion nun in der Lage, HD-Filme auf Blu-Ray-Disk zu mastern. Auch mit dem von Toshiba kürzlich eingestellten Format HD-DVD kann Toast 9 nun umgehen. Für das HD-Authoring ist jedoch ein Plug-in erforderlich, das 20 US-Dollar kostet. Blu-Ray-Disks (und HD-DVDs) lassen sich freilich auf keinem Mac abspielen, aber etwa auf externen Laufwerken oder dem in Sonys Playstation 3 integrierten Player. Neu in Toast 9 sind auch Streaming-Fähigkeiten, TV-Sendungen lassen sich in den Formaten DivX, Quicktime EyeTV und Tivo über Internet auf andere Macs oder iPod Tocuh und iPhone streamen. Die Unterstützung für die Audioformate MP3, AC, Apple Lossless und AIFF haben die Entwickler erweitert, Toast 9 kann nun auch die mit den Dateien verknüpften Tags lesen. In der Benutzeroberfläche ist ein Reiter „Konvertieren“ hinzugekommen, unter Mac-OS X 10.5 Leopard ist Toast mit Quicklook kompatibel.
Norton Antivirus Dual Protection für Intel-Macs
Speziell an Besitzer von Intel-Macs, die auf ihren Rechnern auch Windows laufen haben, hat Symantec das Softwarepaket Norton Anti Virus Dual Protection heraus gebracht. Das Bundle besteht aus Norton Anti Virus 2008 für den Mac und Norton Anti Virus 11 für Windows und koset 70 US-Dollar. Im Preis enthalten ist eine Jahresabonnement für aktuelle Virenbeschreibungen. Laut Hersteller verbrauch die Schutzsoftware wenig Systemressourcen und ist kompatibel zu Mac-OS X 10.5 Leopard.
Sony will Apple und Micrsoft Blu-Ray schmackhaft machen
Nach dem Ende der HD-DVD bemüht sich nun Sony, sein Format Blu-Ray besser im Markt zu positionieren. Wie der Chef von Sony Electroncis USA Stan Glasgow der Financial Times gegenüber bestätigt, habe seine Firma vor kurzem im Rahmen eines Media-Dinners Gespräche mit Apple und Microsoft über den Einbau von Blu-Ray-Laufwerken in Macs und die Xbox 360 geführt. Ergebnisse der Unterredung sind nicht bekannt, Apple nennt wie üblich keine Details zu zukünftigen Produkten.
Neue Apple Stores und mehr: Expansion weltweit
Apple expandiert weiter – in Europa und nach Asien. Als fehlerhafte Übersetzung erweist sich zwar die MacNN-News von letzter Woche , Apple baue in Mailand den teuersten Apple Store der Welt. Richtig aber ist laut Apples Retail-Chef Ron Johnson immerhin, dass Apple in der italienischen Mode-Metropole gleich zwei Geschäfte plant. Über einen Store in der Innenstadt Roms habe der Hersteller ebenfalls nachgedacht, der allerdings würde höhere Mietzahlungen erfordern als der bekannte Kubus in New York City. Auch das vom Blog iPhone Savior publik gemachte neue Mailänder Design , das durchaus für Aufregung sorgte, stellt sich als Fälschung heraus. Tatsache bleibt, dass Apple in München nicht nur eine 1a-Lage für den ersten deutschen Store gefunden hat, sondern die Lage sich alleine durch seine Anwesenheit noch verbessert . Und in der Zwischenzeit schläft auch die größte deutsche Apple-Handelskette Gravis nicht – und vergrößert sich laufend, aktuell in Münster mit einem umgebauten Store. Der größte indische Apple-Händler indes heißt Reliance Retail und will es innerhalb der nächsten 18 Monate auf ganze 60 Läden bringen . Ob mit eigenen Stores oder der Hilfe von Händlern: Apple ist weiter auf Expansionskurs.
Luftige Begegnungen: Macbook Air hat’s schwer
Irritiert vom Macbook Air zeigten sich US-amerikanische Flughafen-Sicherheitsbeamte – bei einer Kontrolle fiel ihnen das Macbook Air auf. Flugs wurde dessen Besitzer Michael Nygard von seinem Luftbuch getrennt, während sich weitere Sicherheits-Kontrolleure dem unheimlichen Gerät annahmen. “Da ist kein Laufwerk drin”, stellte jemand fest. “Und es gibt keine Anschlüsse an der Rückseite. Es hat dort einige Linien, wo ein Laufwerk sein sollte.” Nach einiger Zeit erst fand sich ein junger Mann, der die anderen Beamten aufklärte, und ihnen Apples Neuling vorstellte. Allerdings zu spät, den Flug hat Michael Nygard verpasst. Nicht verpasst hat seinen Flug dagegen ein anderes Macbook Air, das sich spurlos Mitten in einem New Yorker Appartement in Luft aufgelöst hat. Steven Levy verdächtigt nun die beste seiner Ehefrauen, sein Notebook versehentlich zusammen mit alten Zeitungen entsorgt zu haben. Da Frauen aber nie an irgend etwas Schuld sein können, bleibt noch seine alternative Theorie, die einen technik-begeisterten Poltergeist vermutet.
Aperture als Bilddatenbank für Indesign
Dank neuer Möglichkeiten in Leopard gelingt es, Aperture als Datebank für Indesign zu verwenden – AppleScripts und die neue “Fingerprint”-Preview in Aperture 2.0.1 machen es möglich. Hersteller Apple selbst zeigt die Möglichkeiten auf seiner Seite. Schritt für Schritt erklärt ein Video den Weg, wie man Vorschauen platziert und sie später in InDesign gegen hochauflösende Feindaten austauscht, Metadaten einbindet und Bilder organisiert. Ein 60 Megabyte großer Download enthält ein Beispieldokument, ein umfangreiches QuickTime-Video und eine kurze Anleitung als PDF. Voraussetzung: Mac OS X 10.5.2, Aperture 2.0.1 und Adobe InDesign CS3.