Bill Gates an der Spitze
Zum 18ten Mal hat das US-Wirtschaftsmagazin eine Liste der reichsten Menschen der Erde zusammengestellt. Wenig überraschend liegt Microsoft-Gründer Bill Gates mit einem geschätzten Vermögen von 40 Milliarden Dollar auf dem ersten Platz. Apple-CEO Steve Jobs ordnet sich, 2,1 Milliarden Dollar schwer, auf dem 262sten Platz ein. Unter den Top ten der Superreichen konnte sich Aldi-Boss Karl Albrecht mit einem Vermögen von 23 Milliarden Dollar als reichster Europäer auf Platz drei positionieren. Unter den Neureichen, die erstmals in der Forbes-Liste auftauchen, finden sich unter anderem die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page und die Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling. Forbes hat ausgerechnet, dass die Gesamtvermögen der Superreichen nach zwei Jahren des Rückgangs wieder angewachsen sind.
Zwischenschritt
Ungewiss ist der Starttermin für das nächste große Windows-Update, das neue System mit dem Codenamen Longhorn wird wohl erst 2006 kommen und verspricht, mit radikalen Änderungen wesentliche Schwachstellen in punkto Sicherheit des Microsoft-Betriebssystems zu beheben. Die lange Entwicklungszeit des friedlich grasenden Rindviehs könnte jedoch für einen Marktnachteil für Microsoft sorgen, weswegen Microsoft über einen Zwischenschritt nachdenkt. Wie die Nachrichtensite News.com berichtet, will Redmond eine überarbeitete Fassung von Windows XP als Windows XP reloaded auf den Markt bringen, um die Wartezeit auf Longhorn zu verkürzen. Das Zwischenrelease soll nach dem Service Pack 2 folgen, der für die erste Jahreshälfte 2004 angekündigt ist. “Wir überlegen uns, wie wir Windows XP einen Zusatznutzen geben können”, zitiert News.com einen Unternehmenssprecher. Nach Ansicht des Analysten Rob Helm hat eine Windows XP reloaded jedoch eine weitere Verzögerung von Longhorn zur Folge: “Es gibt nur ein Windows-Team und eine Kerngruppe, die es entwickeln.” Werde Microsoft am Betriebssystemkern jedoch wenig ändern und stattdessen den Mehrwert des Interims-Releases mit zusätzlichen Programmen zu schaffen versuchen, könne Redmond den Zeitplan für Longhorn einhalten.
Buchhaltung leicht gemacht
Der Softwarehersteller Praevius hat mit Softbook ein Business Management Programm für kleinere und mittelgroße Firmen veröffentlicht. Die 80 Dollar teure Applikation, die über die Website des Herstellers zu beziehen ist, hilft dabei, Einnahmen und Ausgaben zu bilanzieren oder erfasst die Zeit, die man für bestimmte Projekte aufwendet. Das multifunktionale Programm hält zudem Inventur und umfasst eine Datenbank mit Kundeninformationen. Softbook setzt Mac-OS X voraus.
Novell mag den Panther
Novell hat eine Version seiens Groupwise-Clients für Mac-OS X in die Beta-Phase gebracht. Den Bestandteil der Groupware-Familie Groupwise will Novell in den nächsten beiden Monaten fertig stellen, für Linux existiert bereits ein Client. Die neue Version soll laut Novell mehrere Nutzer und Multisessions unterstützen, ein Tool zum Import und Export von Adressbuchdaten, SSL-Verschlüsselung und hat ein Werkzeug zur Generierung von PDFs und Zip-Archiven integriert. Der Groupwise-Client wird die Java Virtual Machine 1.4.2 voraussetzen.
Vorfreude
Die neue Version des futuristischen Ballerspiels Unreal Tournament 2004, das die Epic Studios gerade für den Publisher Macsoft für den Mac portieren, soll im März herauskommen. Schon jetzt widmet Macsoft dem Spiel eine eigene Website , auf der der Publisher über den Stand der Entwicklung berichtet und Screenshots zeigt. Ebenso ist über die Seite eine spielbare Demo zu beziehen.