
iPhone 3G: Apple bereitet Personal auf Verkaufsstart vor
Noch gut zwei Wochen verbleiben bis zum Verkaufsstart des iPhone 3G. Apple hat nach einem Bericht von Apple Insider das Personal in seinen Apple-Stores nun mit einem FAQ-Dokument mit den wichtigsten Antworten auf Kundenfragen versorgt. Das dreiseitige Schreiben weist die Verkäufer etwa an, keine iPhones zurück zu halten oder Wartelisten zu bilden. Wer am Freitag in zwei Wochen zuerst im Laden erscheine, könne das Telefon auch zuerst kaufen. “Personal Shopping Sessions” werde Apple für das iPhone zunächst nicht anbieten, diese soll es erst zu einem späteren Zeitpunkt geben. Zu weiteren drängenden Fragen der Kundschaft gibt sich Apple jedoch weniger informativ. So sind Verkäufer angewiesen, nichts zu möglichen Upgrades zu erzählen, auch die Tarife und die Prozedur der Aktivierung sind vor dem Verkaufsstart noch nicht klar. Geschäftskunden, die mehrere iPhones zugleich kaufen wollen, sollen die Angestellten zu den AT&T-Shops weiterleiten, dort könnten sie über Rabatte und Tarife verhandeln. Wollen kleinere Unternehmen jedoch mehrere iPhones mit Tarifen für den Endverbraucher kaufen, könnten sie diese auch im Apple Store erwerben. Am sechsten Juli sollen in Meetings in den Apple Stores weitere Informationen für die Angestellten folgen.
Speedy Mac will Anwendungen und Dokumente schneller öffnen
Das Utility Speedy Mac des Hersteller Altomac verspricht, Dokumente, Programme und Websites schneller zu finden und zu öffnen. Die Software sortiert oft gebrauchte Anwendungen und Programme in Listen und sortiert diese automatisch in Gruppen, ebenso sammelt Speedy Mac häufig besuchte Websites. Ein Task-Menü schließt alle offenen Dokumente und Programe auf Wunsch gleichzeitig. Speedy Mac kostet 27 US-Dollar.
Pocket Mac Mac-Theme für Blackberry
Ein iPhone wird aus dem Blackberry damit noch lange nicht, doch mit der Software Mac-Theme for Blackberry will der Hersteller Pocket Mac Besitzern des Smartphones von RIM den Look eines Mac auf ihre Bildschirme zaubern. Mac-Theme tauscht Icons und Hintergründe auf dem Blackberry gegen Grafiken aus, die im Aussehen von Mac-OS X inspiriert sind. Die Software kostet 10 US-Dollar und arbeitet laut Hersteller mit den meisten RIM-Geräten zusammen, in Kürze auch mit dem Blackberry Bold.
iLuv iL255: 5.1-DVD-Player mit iPod-Dock
Der Hersteller von Unterhaltungselektronik iLuv kombiniert mit dem iL255 einen Surroundsound fähigen DVD-Player mit einem iPod-Dock. Das 150 US-Dollar teure Gerät gibt 5.1-Surroundsound aus, die integrierte Dockschnittstelle nimmt iPods ab der dritten Generation auf und sendet deren Videosignale über S-Video an den Fernseher. Der DVD-Player kommt mit den Formaten VD, VCD, MP3 CD, Audio CD, JPEG CD und Kodak Picture CD zurecht.
Yahoo verteidigt vor Aktionären Nein zu Microsoft und Ja zu Google
Der Internet-Konzern Yahoo hat vor seinen Aktionären die Entscheidung gegen eine Übernahme durch Microsoft erneut verteidigt. Die stattdessen nun mit dem Suchmaschinenbetreiber Google geschlossene Kooperation sei weit besser, schrieb die Yahoo-Spitze am Mittwochabend in einem Brief an die Anteilseigner. Die Konzernführung forderte die Aktionäre zudem auf, bei der für August angesetzten Hauptversammlung dem kritischen Großaktionär Carl Icahn die Unterstützung zu verweigern. Der Multimilliardär hatte bislang einen Verkauf des Unternehmens angestrebt und will seine eigenen Interessensvertreter in den Verwaltungsrat wählen lassen, um Yahoo-Chef Jerry Yang abzusetzen. Microsoft hatte nach der gescheiterten Komplettübernahme von Yahoo zuletzt einen Teilkauf nur der Suchmaschinen-Sparte vorgeschlagen. Yahoo lehnte auch dies ab und arbeitet bei Suchanzeigen nun eng mit dem Marktführer Google zusammen. Microsoft wollte zusammen mit Yahoo Googles Dominanz brechen. (dpa)