
Die Vorgehensweise ist dabei ähnlich wie beim Erstellen des Inhaltsverzeichnisse: Man deklariert die entsprechenden Textabschnitte schon beim Verfassen als Zitat, am Schluss ist dann das Literaturverzeichnis schnell angelegt. Will man also keine unnötige Zeit mit dem Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit verbringen, trägt man die Quellen schon im Fließtext entsprechend ein. Die Werkzeuge dafür befinden sich in der Toolbox. Befindet sich der Cursor im Text nach dem Zitatende, öffnet man die Toolbox über das Toolbox-Symbol in der Standard-Menüleiste und klickt auf das zweite Symbol von links. Zuerst muss man entscheiden, welches Zitatformat für die wissenschaftliche Arbeit gebraucht wird. Zur Zeit bietet Word 2011 die vier gängigsten Formate APA (American Psychological Association), MLA (Modern Language Association), Turabian und Chicago an.

Nun kann man den ersten Eintrag in der Quellenliste machen. Dafür klickt man auf das Pluszeichen unten links in der Toolbox, darauf erscheint eine Eingabemaske mit den nötigen Feldern für eine Quelle. Als erstes definiert man den Quellentyp (Buch, Buchabschnitt, Artikel in einem Journal oder einer Zeitschrift, Konferenzprotokoll). Zu jeder Quellenart erscheinen entsprechende Eingabefelder, die man ausfüllen muss. Klickt man nach dem Ausfüllen auf “OK”, erscheint der Quellenverweis im entsprechenden Format. Wird der gleiche Verweis noch an einer anderen Stelle im Text gebraucht, klickt man in der Toolbox zweimal auf den Eintrag, um ihn an der Cursorposition einzufügen. Ist die Arbeit mit allen Quellenverweisen fertig, erstellt man das Literaturverzeichnis mit paar Klicks: Im Word -Ribbon “Dokumentenelemente” klickt man dazu unter “Verweise” auf “Literaturverzeichnis”.