
Why Phone? – Kampagne von Sprint
iPhone, you Phone, we all phone. Heute erreicht der Hype um Apples Telefon mit dem Verkaufsstart in den USA seinen vorläufigen Höhepunkt. Der Provider Sprint Nextel hat sich nun angesichts der Hysterie zu Wort gemeldet und im Web eine Informationsbroschüre unter dem Titel ” Why Phone raises Questions ” veröffentlicht. Darin fragt der AT&T-Konkurrent etwa rhetorisch, warum man ei derart teures Telefon kaufen solle, da es zahlreiche Musikhandys für weniger als 100 US-Dollar auf dem Markt gebe. Sprint preist zudem die Vorzüge seinen Netzes an, dessen durchschnittlliche Downloadgeschwindigkeit bei 400 Kbit/s und darüber liege. In den neun genannten Gründen gegen das iPhone erwähnt Sprint auch dessen Probleme mit Firmenmails oder der Zwang, einen iTunes-Account zu benutzen. In seiner Kampagne vermeidet Sprint, das iPhone namentlich zu nennen. Sprint-Sprecher Aron Radelet ignoriert Studien, nach denen zahlreiche Kunden anderer Provider wegen des iPhones zu AT&T wechseln wollen. Sprint sei der Provider mit dem meisten Umsatz pro Anwender, jedwede Stimulanz des Marktes würde auch Sprint helfen. Sprint biete seinen Kunden eine reiche Auswahl von Telefonen, niemand müsse “in der Schlange warten.”
iSkin Revo schützt iPhone vor Bakterien
Man darf gar nicht daran denken, was so einem iPhone in Hosen-, Jacken- oder Handtasche alles passieren kann, Kratzer im Display, Verschmutzung, bakterielle Infektion. Für die Telefondesinfizierer unter den iPhone-Nutzern stellt iSkin nun mit dem Revo Case eine Lösung vor, die das Telefon nicht nur vor Beschädigung schützt, sondern auch sauber hält. Eine antibakterielle Folie haftet auf dem Display des iPhones und weist die Invasion von Mikroben ab, ohne dabei die Bedienbarkeit des Touchscreens einzuschränken. Die Folie verringert zudem den Einblickwinkel und hilft so, Neugierigen den Blick auf das Display zu verwehren. Wenn das iPhone nicht in Betrieb ist, klappt der aus Polycarbonat bestehende Visor auf das Display, um es vor Kratzern zu bewahren. Die Siliconhülle iSkin Revo Case ist ab Juli in mehreren zweifarbigen Desings für 40 US-Dollar erhältlich.
Quark Xpress 7.2 mit XML-Unterstützung
Quark hat gestern Version 7.2 von Quark Xpress Server vorgestellt. Die Serverversion der Layoutsoftware erhält neue XML-Funktionalität, die Content aus Xpress in anderen formen wie etwa E-Mail oder Websites veröffentlichen lässt. Die Software unterstützt dabei HTTP, SOAP, .NET, ASP, PHP und JSP und kommt mit einem Java-Manager. Xpress Server 7.2 erlaubt zudem, zentral zusätzliche Server oder Load-Balancer zu konfigurieren, Job Jackets gibt laut Hersteller die Software nun zuverlässiger aus.
Apple: Jeder Interessent darf zwei iPhones kaufen
Apple USA gibt per Pressemitteilung bekannt, dass jeder iPhone-Interessent zwei der Geräte in den firmeneigenen Stores kaufen darf, wenn am Freitagabend um 18 Uhr Ortszeit der Verkauf in den Vereinigten Staaten beginnt. Die Stores bleiben bis Mitternacht geöffnet, doch eine Garantie, dass jeder auch ein Gerät bekommt, gibt Apple nicht: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Der frühe Vogel fängt – das iPhone. Oder sogar zwei, wenn er es sich leisten kann. Mehr als zwei Geräte pro Kunde wird Apple in seinen US-Stores an den einzelnen Kunden am morgigen Freitag nicht abgeben. Das erklärt eine Pressemitteilung des Unternehmens: “All 164 Apple retail stores in the US will stay open until midnight, and customers can purchase up to two iPhones on a first come, first served basis.” Als besonderen Service bietet das Unternehmen den Kunden an, sich in den Folgetagen vorab über den Lagerbestand des iPhones in den einzelnen Company-Stores zu informieren: Ab 21 Uhr Ortszeit veröffentlicht Apple die Bestandszahlen der einzelnen Niederlassungen , erstmalig am Samstagabend. Wer lieber im Netz einkaufen möchte, kann das auch ab Freitag tun. Ab 18.00 Uhr Westküstenzeit (3.00 Uhr MESZ am Sonnabend) bietet auch der Online-Store von Apple USA das iPhone an.
Schlummer-Party im Apple Store
Wie AppleInsider berichtet plant Apple das erste “Übernachtungsprogramm” zur morgigen Vorstellung des iPhones in den USA. Nicht etwa im Hotel werden die Angestellten der Apple-Stores logieren: Zwischen Genius Bar und der Verkaufsfläche sollen es sich jeweils ein Store-Manager und ein Angestellter gemütlich machen. Hintergrund der Schlummer-Party könnten Sicherheitsbedenken seitens Apple sein: Mittlerweile warten schon etliche potentielle Käufer vor den Türen, um sich eines der neuen Geräte zu ergattern. Für Besucher des Stores am Freitag, gibt der Hersteller laut AppleInsider folgende Hinweise: “Kommen Sie am Freitagmorgen zum Apple Store. Dieser wird um 10 Uhr Lokalzeit für sie öffnen und danach [ab 14 Uhr] für vier Stunden schließen, damit die Angestellten sich auf die iPhone-Premiere vorbereiten können. Um 18 Uhr wird das Produkt dann zum Kauf angeboten. Seien Sie früh dran, wer zuerst kommt mahlt zuerst.” Apple hat darüber hinaus die Eröffnung von zwei neuen Stores in Tulsa, Oklahoma und Glendale, Wisconsin bekannt gegeben – gerade noch rechtzeitig zur Einführung des iPhones.
Vodafone will sich Preise nicht von Apple vorschreiben lassen
Vodafone bleibt offenbar heißester Kandidat für einen Exklusiv-Vertieb der europäischen iPhone-Version. Wenn im Herbst Apple das iPhone diesseits des Atlantik anbieten will, dann muss sich Cupertino möglicherweise etwas flexibler zeigen als beim US-Provider AT&T. Der europäische Netzanbieter will sich die Preise nicht diktieren lassen und auch keine festen Abnahmegarantien geben.
Unter Berufung auf das niederländische Magazin Bright meldet die Nachrichtenagentur Reuters , dass sich die Verhandlungen zwischen Apple und Vodafone gegenwärtig um Garantieabnahmen und Preisgestaltung drehen. Der britische Konzern, der in 30 europäischen Staaten ein eigenes Netz unterhält und nahezu flächendeckend UMTS-Dienste anbietet, will mehr Spielraum bei der Subventionierung des Euro-iPhones haben und sich die Preisgestaltung nicht aus Cupertino vorschreiben lassen. Allerdings ziert sich Vodafone nach diesem Bericht auch, Apple eine Garantie auf den Verkauf einer nicht genannten Stückzahl von iPhones zu geben. Die Deutsche Telekom mit der Marke T-Mobile sei offenbar noch im Rennen wie auch die France Telekom-Tochter Orange , Cupertino präferiere allerdings Vodafone. Ein interessantes Detail verrät ein Kommentar in unserem Tagesthema zu den ersten iPhone-Tests . Der Leser schreibt: Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass Vodafone-Mitarbeiter im Intranet des Unternehmens aktuell über einen höheren Rabatt beim Kauf von Apple-Produkten informiert werden. Fast nebenbei wird erwähnt, dass man die Zusammenarbeit mit Apple weiter intensivieren wolle.