iMacs: Kampf der Generationen
Macworld hat die neue Generation der iMacs gegen die Vorgänger getestet. Dabei kamen nicht nur die direkten Vorfahren der Alu-Generation zum Zuge, sondern die Tester schlossen ältere Ausgaben bis zurück zum iMac G5 ein. Im CPU-Test von Speedmark 5 zeigen sich so auch deutliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Jahrgängen.
So erreicht das aktuelle Einstiegsmodell mit 2,4 GHz 230 Punkte. Der iMac G5 mit 2,1 GHz bringt es dagegen auf nur 136 Zähler. Der Core 2 Duo mit 2 GHz (17 Zoll, weiß) schafft 198 Punkte. Spitzenreiter des Vergleichs ist die Alu-Version mit 3,06 GHz, die 279 Punkte erreicht.
Bei der Grafikleistung sieht es nicht anders aus. Während der iMac G5 beim Quake 4-Benchmark auf 19,8 fps kommt, erreicht die aktuelle Generation mit 2,66 GHz 68 fps. Noch schneller ist nur die Variante mit der Geforce 8600, sie bringt es auf knapp 87 Frames per second. Bemerkenswert: Mit etwas mehr als 30 fps hebt sich das 2,4-GHz-Einstiegsmodell kaum von den älteren Rechnern ab und liegt auf dem gleichen Niveau wie der ersten Alu-Macs.
“In wenigen Wochen” UMTS-iPhone
Der Chef des britischen Netzanbieters O2 gab bekannt, dass man in wenigen Wochen das neue iPhone mit UMTS anbieten werde. Man werde in den nächsten Wochen eine gemeinsame Präsentation mit Apple dazu machen, deutete Matthew Key an.
Wieviele iPhones in diesem Jahr verkauft wurden wollte er nicht sagen. Apple verbietet es den Vertragspartnern laut Gerüchten, offizielle Verkaufszahlen zu nennen. Man habe aber insgesamt über 200.000 neue Vertragskunden in diesem Jahr gewonnen und ein “signifikanter” Teil davon soll auf iPhones ausfallen. Entsprechend zufrieden zeigte sich der Vorstand.
WWDC ist komplett ausverkauft
Nachdem Apple im April den Zeitraum für die Vorreservierung noch verlängern musste, ist die Entwicklerkonferenz jetzt ausverkauft. Enwickler, die noch an der WWDC teilhaben wollen, werden auf die Videos der Veranstaltungen vertröstet, die im Anschluss bei iTunes hochgeladen werden sollen.
Einige der Videoclips werden für jeden mit einem kostenlosen Developer-Account zu sehen sein, andere gibt es nur mit der kostenpflichtigen Mitgliedschaft. Die WWDC 08 wird vom 09. bis 12. Juni im Moscone Center in San Fransisco stattfinden. Apple möchte dort vor allem Software rund um das iPhone behandeln.
Chef darf keine privaten E-Mails der Angestellten lesen
Arbeitgeber dürfen keine privaten E-Mails ihrer Angestellten lesen. Darauf weist die Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer in Schleswig hin. Zwar sei es zulässig, ein Verbot von privater E-Mail-Korrespondenz im Büro zu kontrollieren. Den Inhalt solcher Botschaften darf der Chef den Angaben zufolge aber nicht komplett einsehen. Erlaubt der Arbeitgeber zudem die private Nutzung des PCs im Büro, seien persönliche Nachrichten erst recht für ihn tabu. Nach dem Fernmeldegeheimnis sind dann sowohl Inhalt als auch die Adressaten der E-Mails vor einer Überwachung geschützt.
Hat der Chef die private E-Mail-Post seiner Mitarbeiter über das zulässige Maß hinaus ausspioniert, haben Betroffene Anspruch auf Unterlassung und in schweren Fällen auf Schadenersatz, erklären die Experten. Zudem können sie ihren Job dann innerhalb von 14 Tagen kündigen und als Ausgleich eine Abfindung verlangen.
Bochumer Nokia-Werk stellt die Produktion ein
Eineinhalb Monate vor dem endgültigen Aus stellt das Bochumer Nokia-Werk in dieser Woche seine Handy- Produktion ein. Vom kommenden Montag an würden in dem Werk nur noch Restarbeiten abgewickelt, berichtete eine Nokia-Sprecherin am Mittwoch in Düsseldorf. Nach Angaben des Betriebsrats sollen von ursprünglich rund 2300 Mitarbeitern dann nur noch rund 150 unter anderem mit der Demontage des Werks beschäftigt sein. Der offizielle Schließungstermin für das Werk ist der 30. Juni.
“Das wird nicht leicht werden”, sagte Betriebsrat Frank Schubert. Am Freitag-Vormittag sei noch einmal ein Treffen der Beschäftigten im Werk geplant, bevor die Arbeitsplätze endgültig geräumt würden. Ab Montag seien die Mitarbeiter freigestellt. Noch in diesem Monat sollen alle Beschäftigten ihre Kündigungen erhalten.
Nach einem spektakulären Arbeitskampf um den Erhalt des Bochumer Nokia-Werks hatte sich der finnische Handy-Hersteller vor knapp einem Monat mit Gewerkschaft und Betriebsräten auf einen Sozialplan mit einem Volumen von rund 200 Millionen Euro geeinigt. Die Beschäftigten sollen danach Abfindungen von bis zu 220 000 Euro erhalten. Die Kündigungsfristen liegen zwischen einem und sieben Monaten. Danach können die Beschäftigten für maximal zwölf Monate in eine Transfergesellschaft gehen. Der finnische Handy-Hersteller Nokia hatte im Januar überraschend angekündigt, die Fertigung aus Bochum ins rumänische Cluj zu verlagern.
Mehr Investition für DSL-Ausbau gefordert
Der Städte- und Gemeindebund bemängelt fehlende Investitionen für schnelle Internet-Anschlüsse auf dem Land. Der Breitband-Anschluss sei für schnelle Datenverbindungen dringend erforderlich, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstag). “Wir müssen viel mehr und viel schneller investieren, um Wettbewerbsnachteile für den Standort Deutschland zu vermeiden.” Eine flächendeckende Breitband-Versorgung Deutschlands erfordert nach seinen Worten Investitionen von 2,4 Milliarden Euro.
“In Deutschland gibt es bis zu 800 Städte und Gemeinden mit rund 2200 Ortschaften, die nicht mit Breitband versorgt sind.” Drei Millionen Haushalte mit mehr als fünf Millionen Menschen dürften nicht vom Fortschritt abgekoppelt werden. Das Problem werde sich noch verschärfen, weil der Datenbedarf sich jährlich verdopple, sagte Landsberg voraus. Dringender Handlungsbedarf bestehe besonders in Flächenländern wie Niedersachsen.
“Schon jetzt ziehen sich mittelständische Unternehmen aus diesen Gebieten zurück, weil sie ohne die schnelle Internetverbindung ihre Geschäfte nicht mehr ordnungsgemäß abwickeln können. Auch die ärztliche Versorgung könne künftig nur über ein funktionsfähiges Breitbandnetz organisiert werden. ergab, dass sich dafür rund 33 000 Benutzer angemeldet hatten.
Mehr Performance für Guitar Hero III
Mit dem Patch auf die Version 1.3 soll das musikalische Geschicklichkeitsspiel Guitar Hero auf schwachen Rechnern performanter werden. Eine neue Kameraperspektive, “Kamera in der 1. Reihe” soll die Leistung auf schwachen Rechnern verbessern und ein flüssigeres Spielen erlauben. Unterstützte Laptops können jetzt den Akkustand im Spiel anzeigen. Zudem soll auch die Leistung auf Notebooks verbessert worden sein.
Guitar Hero ist eine Art Gitarrenkaraoke. Mittels einer Plastikgitarre muss der Spieler Rockklassiker nachspielen. Mindestvoraussetzung ist ein Core 2 Duo, sechs GB Speicherplatz, 128 MB Grafikspeicher und ein Gigabyte RAM. Das Update kann auf der Seite des Herstellers geladen werden.
AAPL steigt und fällt
Der Nasdaq-Wert von Apples Aktie ist im Tagesverlauf deutlich gefallen. Zwischenzeitlich lag die AAPL bei rund 192. Gegen Ende des Handelstages brach die Aktie deutlich ein und schloss mit 186,26, einem deutlichen Minus um beinahe zwei Prozent zum Vortag. An der Frankfurter Börse zeig sich ein anderes Bild. Hier konnte die Appleaktie im Vergleich zum Vortag zulegen und schloss mit 123,80 Euro, einem leichten Plus von 0,7 Prozent.