
Analysten sorgen sich um Apples Entwicklungsausgaben
Apple hat im abgelaufenen Fiskaljahr 2005 zwar 534 Millionen US-Dollar für Forschung und Entwicklung (R&D) ausgegeben und damit rund 24 Prozent mehr als im Jahr 2001, der R&D-Etat wächst aber nicht so stark wie der Gesamtumsatz des Unternehmens. Analysten geraten daher in Sorge, dass Apple langfristig an Innovationskraft verliere, berichtet TheStreet.com. Noch im Vorjahr gab Apple 3,8 Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus, im Jahr 2005 nur noch 3,2 Prozent. Während die Umsätze zuletzt Jahr für Jahr um durchschnittlich 27 Prozent stiegen, legte der R&D-Etat nur um 5,6 Prozent im Jahresdurchschnitt zu. “Das ist fast schon Stillstand”, meint Crawford Del Prete von IDC, Apple dürfe sein Entwicklungsbudget nicht auf 1,5 oder 2 Prozent des Umsatzes zurückgehen lassen. Apples Konkurrenten wie HP. Sony und Microsoft gäben mehr für Forschung und Entwicklung aus, sowohl absolut als auch bezogen auf den Jahresumsatz. Roger Kay von Endpoint Technologies legt jedoch mehr Wert auf die Qualität der Entwicklung. Schaue man genau auf Microsoft, fände man sicher jede Menge verschwendete R&D-Gelder. Apple bekomme für seine Investitionen in Forschung und Entwicklung beste Ergebnisse.
Steve Jobs auf Platz 140 der Reichsten der Welt
Obwohl Steve Jobs auch im Jahr 2005 laut einer Apple-Mitteilung an die Börsenaufsicht mit einem US-Dollar Jahresgehalt als Apple CEO zufrieden war, gehört er zu den reichsten Menschen der Welt, wie das Magazin Forbes auflistet. Demnach kommt Jobs mit einem geschätzten Vermögen von 4,4 Milliarden US-Dollar Platz 140 auf der Liste der reichsten Menschen der Welt. Das Forbes-Magazin hat in diesem Jahr 793 Milliardäre aufgelistet, noch vor drei Jahren schafften nur 476 Personen die Qualifikation. Zum zwölften Mal in Folge grüßt Bill Gates mit einem geschätzten vermögen von 50 Milliarden US-Dollar von der Spitze der Liste.
Drahtlose Kopfhörer für den iPod
Wem die mit dem iPod mitgelieferten Ohrhörer gleich aus zwei Gründen unpraktisch erscheinen, des Kabelsalates und der nicht immer festen Platzierung in den Ohrmuscheln wegen, der hat mit den wahlweise in weiß oder schwarz lieferbaren iMuffs MB210 von Wi-Gear eine Alternative. Die Kopfhörer mit Nackenbügel empfangen das Musiksignal von iPods ab der dritten Generation inklusive Mini und Nano via Bluetooth, sofern der zugehörige Sender im Dock-Connector des Players steckt. Auch mit Bluetooth-Handys zusammen lassen sich die iMuffs als Headset einsetzen, mit Hilfe des eingebauten Mikrophons Gespräche führen. Um die Musik lauter zu stellen oder sich durch die Playlist zu klicken, haben die Kopfhörer an der rechten Muschel dafür geeignete Bedienelemente integriert. Die wiederaufladbare Lithium-Polymer-Batterie verspricht bis zu 16 Stunden Betriebszeit. Die iMuffs MB210, die mit der Technologie Clear Voice Capture (CVC) Echos und Außengeräusche zu unterdrücken versprechen, kosten 180 US-Dollar.
Memorex erinnert mit Flash Disc an die Floppy
Die Zeit der Floppy-Disc ist längst abgelaufen, Memorex will mit seinem Konzept der Flash Disc jedoch die Vorteile des einst weit verbreiteten Mediums wie maximale Kompatibilität und niedrigen Preis einem neuartigem Speichermedium verschaffen. Die Flash Disc ist ein Flash-Speicher mit 16 MB-Kapazität, der zusammengesteckt als Scheibe mit von rund sechs Zentimetern (2,3 Zoll) Durchmesser und einem dreiviertel Zentimeter Höhe daher kommt. Zieht am den Ring auseinander, kommt ein USB-Stecker zum Vorschein, der problemlose Verbindung zu Mac oder PC verspricht. Memorex liefert die Flash Disc in Dreierpacks zu einem Preis von 20 US-Dollar aus, wie weiland bei der 3,5-Zoll-Diskette enthält der Pack Medien mit verschiedenen Etikettenfarben.
Manga Studio 3: Software für Comic-Zeichner
Der Softwarehersteller E Frontiert hat am Mittwoch die Mac-Version von Manga Studio 3.0 angekündigt. Das Programm will Comic-Zeichner bei ihrer Arbeit unterstützen und bringt in der aktuellen Fassung zahlreiche Neuerungen. So stehen etwa der Debut-Version 1.800 Screen Tones – Hintergründe für die Bilder der Strips – und der an Profis gerichteten EX-Version 3.000 Screen Tones zur Verfügung, die sich beliebig erweitern lassen. Neu sind laut Hersteller zudem Effekte und Filter, die sich mit einem Klick anwenden lassen. Manga Studio 3.0 Debut kostet 50 US-Dollar, Mabga Studio EX ist für 300 US-Dollar zu haben.