
Um den Privatmodus zu aktivieren, muss man in den Einstellungen unter ” Safari ” den entsprechenden Schalter umlegen. Leider gibt es keine Möglichkeit, den Modus direkt in Safari zu wechseln.

Auf dem iPad surft man jetzt – deutlich komfortabler – mit mehreren Tabs. Diese Karteikartenansicht macht es leichter, zwischen verschiedenen geöffneten Web-seiten zu wechseln. Um ein neues Tab anzulegen, tippt man einfach auf das Plussymbol rechts oben. In den Safari-Einstellungen kann man wählen, ob neue Tabs sich im Vorder- oder im Hintergrund öffnen sollen. Tippt man länger auf einen Link einer Webseite, hat man die Möglichkeit, die Seite in einem neuen Tab zu öffnen. So verlässt man die aktuelle Seite nicht. Etwas versteckt, aber gelegentlich doch praktisch: Man kann bereits geschlossene Tabs mitsamt der darin geöffneten Webseite erneut öffnen. Dazu benutzt man ebenfalls die Plustaste für ein neues Tab, hält diese aber für etwa eine Sekunde. Dann erscheint ein Pop-over, das die zuletzt geschlossenen Tabs zeigt. Ein Tap darauf öffnet die entsprechende Seite erneut. Auf dem iPhone gibt es keine Tab-Ansicht, damit fällt dies weg.
Ebenfalls neu ist die Leseliste. Dies ist eine Art schnelles Lesezeichen. Damit kann man Webseiten sammeln, die man später noch einmal besuchen möchte. Man findet die Liste in Safari unter dem Bookmark-Menü (Buch-Icon) als obersten Punkt. Um einen Artikel zur Leseliste hinzuzufügen, sichert man die aktuelle Seite über das Menü “Bereitstellen” (Pfeil) oder tippt einen Link etwas länger an und wählt dann aus dem aufpoppenden Menü “Zur Leseliste hinzufügen” aus. Wenn man per iCloud die Lesezeichen mit anderen iOS-Geräten und Macs abgleicht, wird auch die Leseliste synchronisiert.