
Mac Book Pro: Das große kommt, das kleine nicht?
Von Apple selbst werden Informationen zu kommenden Produkten nicht gemacht – und so bleibt es den Gerüchteportalen vorbehalten, neue Produkte aus Cupertino frühzeitig anzukündigen. So etwa das 17-Zoll-Modell des Mac Book Pro, dem neuen Mobilrechner mit Intel Core Duo-Prozessor, welches als 15-Zoll-Modell soeben ausgeliefert wird. Auch die erwartete minimale Taktrate von 2,16 GHz überrascht kaum, hat Apple dies doch bereits beim aktuellen Gerät realisieren können. Offenbar ist das Superdrive der Grund für die recht späte Markteinführung: In den Mac Books Pro arbeitet ein Laufwerk, dass nur 9,5 Millimeter hoch ist, im Powerbook ist es noch zwölf Millimeter hoch. Es fehlten die entsprechenden Stückzahlen an Laufwerken für eine Produktion des 17-Zoll-Modells.
In Sachen der Zwölf-Zoll-Frage kann Appleinsider.com nur Negativneuigkeiten vermelden: Zuverlässige Quellen könnten nur bestätigen, dass ein Nachfolger des handlichen G4-Powerbooks auf der Produkt-Roadmap noch nicht aufgetaucht sei, iBook-Modelle mit Intel-Chip erwarten Beobachter für April.
12.675 iBooks gehen an Henrico County
1:1 – so steht es nach der Rückrunde in Henrico County im Duell Dell gegen Apple. Während der 17,9 Millionen US-Dollar schwere Deal um die Ausstattung der örtlichen High Schools mit Mai letzten Jahres an Dell ging, hat sich die Verwaltung der mittleren Schulen (Sekundarstufe) wieder für Apple entschieden. Unsere britischen Kollegen schreiben, dass das iBook-Angebot zwar 300.000 Dollar über dem von Dell für dieselbe Menge an Hardware lag, dann aber das Design gesiegt hätte. Begründung für den Zuschlag an Apple sei das kompakte Format des iBook gewesen, die Kisten der Konkurrenz zu sperrig für den Rucksack eines Schülers.