
Behörden untersuchen Verbindung von Google und Apple weiter
Nach dem Rücktritt des Google-CEO Eric Schmidt aus Apples Aufsichtsrat gehen die Untersuchungen der Wettbewerbsbehörden über die engen Verbindung der Unternehmen weiter, berichtet der britische Guardian . Die Fair Trade Commission (FTC) untersucht nach Aussagen ihres Wettbewerbsdirektors Richard Feinstein die Angelegenheit schon seit geraumer Zeit. Da Google und Apple immer mehr in den Wettbewerb treten, habe es Bedenken ausgelöst, dass sich die beiden Firmen einige Direktoren teilen. Nach Schmidts Rücktritt trifft dies noch auf den Biotechnology-Spezialisten Arthur Levinson, der in beiden Verwaltungsräten einen Sitz hat. Der ehemalige Chef des kalifornischen Biotechnikunternehmens Genetech, das der Schweizer Konzern Roche im Janaur übernommen hat, sitzt seit 200 im Apple-Aufsichtsrat und ist Googles Gremium im Jahr 2004 beigetreten. Weder Google noch Apple wollten Fragen des Guardian beantworten.
iTunes angeblich auf den Spuren von Paypal
Zum großen Erfolg des iTunes Store und des App Store hat nicht zuletzt das einfache Bezahlsystem geführt. Laut Gerüchten, die in der Wall Street kursieren, will Apple nun seinen Bezahldienst auch für Angebote Dritter anbieten. Ähnlich wie über den Bezahldienst Paypal, der zu eBay gehört, sollen Kunden in Zukunft auch auf Apple fremden E-Commerce-Angeboten mit ihrem iTunes-Account bezahlen können, berichtet Businessinsider . Apple-Mitarbeiter hätten in jüngster Vergangenheit entsprechende Hinweise fallen gelassen. Eine Bestätigung für die Gerüchte fehlt jedoch.
Toshiba kündigt schnellere SD-Karten für Anfang 2010 an
Toshiba will in der ersten Jahreshälfte neuen SD-Speicherkarten auf den Markt bringen, die höhere Schreib- und Leseraten als bisher erhältliche Karten garantieren sollen. Bereits im November 2009 will Toshiba Prototypen von Speicherkarten, die der Version 3.0 des SD Memory Standards entsprechen, an OEM-Partner ausliefern. Der SD Memory Standard 3.0 wurde im Januar 2009 verabschiedet und verspricht Datentransferraten von bis zu 104 MB pro Sekunde pro SD-Interface. Die Karten von Toshiba werden als SDHC-Ausführung 16 GB und 32 GB Kapazität haben, zudem ist eine SDXC-Karte mit 64 GB geplant. Die XC-Spezifikation soll Kapazitäten bis zu 2 TB erlauben.
iTunes Store jetzt auch in Mexiko
Mehr als sechs Jahre nach seiner Eröffnung in den USA ist der iTunes Store nun auch endlich in Mexiko angekommen. Das Musikangebot umfasst Millionen von Songs der großen vier Labels, die alle im DRM-freien Format iTunes Plus vorliegen, sowie die Angebote hunderter Indie-Labels. Auch lokale Größen wie Paulina Rubio, Vicente Fernández und Zoé sind laut Apple im mexikanischen iTunes Store vertreten. Den App Store hat es in Mexiko schon seit dem Start des iPhone 3G im Juli 2008 gegeben. Filme und TV-Shows fehlen noch, zahlreiche Musikvideos und Podcasts populärere Fernsehsendungen sind aber erhältlich.
Hitachi bringt LCD-Projektor mit Netzwerkfähigkeiten
Hitachi hat den LCD-Projektor CP-X3010N vorgestellt, der sich via 100baseT-Ethernet in Netze einbinden lässt. Der Projektor arbeitet mit einer Helligkeit von 3.000 Lumen und einem Kontrastverhältnis von 2.000:1. Die integrierte Audio-Ausgabe leitet 16 Watt, die Lebensdauer der Lampe gibt der Hersteller mit 3.000 Stunden im Normal-Modus und 6.000 Stunden im Eco-Modus an. Die Auflösung beträgt 1024 x 768 Pixel, als Eingabeschnittstellen stehen VGA, D-Sub, S-Video und Composite Video zur Verfügung, ebenso lässt sich eine USB-Maus anschließen. Der Projektor kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung rund 3.400 US-Dollar.
Kreditkarten-Software für das iPhone von Intuit
Der Spezialist für Finanzsoftware Intuit hat für das iPhone die kostenlose Software GoPayment veröffentlicht, mit der Händler Bezahlungen mit Kreditkarten abwickeln können. Die Software bietet Eingabefelder für Kreditkartennummer und Zahlungsbetrag, die Quittungen verschickt GoPayment per E-Mail oder Textnachricht. Die Zahlung wird im Hintergrund von Intuits Merchant Service Center abgewickelt. Während die IpHone-Software GoPayment kostenlos ist, kostet ein Konto im Merchant Center 20 US-Dollar im Monat zuzüglich einer Einrichtungsgebühr von 60 US-Dollar. Für jede abgewickelte Zahlung fallen zudem Gebühren an.