
iPod Shuffle nahezu ausverkauft
Apple kann sich vor Nachfrage nach dem iPod Shuffle der zweiten Generation kaum noch retten, berichtet Apple Insider in Bezug auf “verlässliche Quellen”. Der Einsteiger-MP3-Player sei an manchen Verkaufsstellen schneller abverkauft als Apple mit den Lieferungen nachkäme, zwischen sechs und acht Millionen Shuffles könne Apple im Weihnachtsgeschäft absetzen. Der iPod Shuffle der zweiten Generation hat sich an die Spitze der Verkaufscharts des Apple Store gesetzt und den iPod Nono sowie den iPod der fünften Generation auf die Plätze verwiesen. Bei Amazon.com war der Player am Freitag gar ausverkauft und in den USA nur noch über den Amazon-Partner Blue Proton für 30 US-Dollar Aufschlag zu haben. Apples Marketingchef Phil Schiller hatte vergangene Woche bereits in einem Interview angedeutet, dass die nachfrage nach dem iPod Shuffle “überwältigend” sei.
Ballmer: Linux verletzt Rechte von Microsoft
Microsoft-Chef Steve Ballmer hat am Donnerstag auf der Konferenz Professional Association for SQL Server( PASS) in Seattle die Hintergründe des Anfang November abgeschlossenen Geschäfts mit dem Distributor von SUSE-Linux Novell erläutert und dabei implizit die Urheber des Linux-Kernels der Urheberrechtsverletzung bezichtigt. Microsoft hat bei Novell Coupons im Wert von 440 Millionen US-Dollar gekauft, um seinen Kunden, die auch Linux einsetzen wollen, Support von Novell zu gewährleisten. Im Gegenzug zahlte Novell 40 Millionen US-Dollar an Microsoft, um Klagen von Microsoft wegen Patentverletzungen an Anwender von SUSE Linux zu verhindern. “Novell zahlt uns für das Recht, seinen Kunden zu erzählen, dass sie ausreichend geschützt sind, etwas Geld,” erläuterte Ballmer in einer Frage-Antwort-Sitzung, die auf seine Keynote auf der PASS folgte. Die sei sehr wichtig, “denn wir glauben, dass jeder Linux-Kunde im Prinzip ein nicht entdecktes Soll in seiner Bilanz hat.” Red Hat, konkurrierender Linux-Distributor, weist Ballmer zurück. “Wir glauben nicht, dass es eine Notwendigkeit für ein Geschäft wie das zwischen Microsoft und Novell gibt,” erklärt der stellvertretende Rechtsvorstand Mark Webbink. Microsofts Klageandrohung sei eine “sich abzeichnende Innovationssteuer”, man habe ausreichend Möglichkeit, seine Kunden vor Klagen zu schützen.
Chaos beim Erstverkaufstag der Playstation 3 in USA
Eine Woche nach dem Verkaufsstart in Japan hat die Sonys Spielekonsole Nordamerika erreicht. Beim Verkauf seien teils chaotische Zustände eingetreten, berichten dir Kollegen von Macworld. So soll in Puntam im US-Bundesstaat Connecticut gar ein Mann wegen der Playstation 3 von zwei Unbekannten erschossen worden sein. In Boston habe die Polizei kurz die Kontrolle über eine wartende Menge von 400 Personen verloren, auch in anderen Landesteilen sei es zu Problemen in den Warteschlangen gekommen. Die Playstation 3 ist zuletzt nicht deshalb so begehrt, weil die Knappheit des Gutes bei Auktionen bis zu 2.000 US-Dollar Erlös bringt, im Verkauf kostet die Plystation 3 500 US-Dollar. Sony liefert zum Verkaufsstart weltweit lediglich 500.000 Geräte oder sogar weniger aus, Nachschubprobleme entstehen beim Laser-Chip für das Blu-ray-Laufwerk der Konsole.
Newer nimmt Batterien kostenlos zurück
Newer Technologies bietet Käufern seiner Austauschakkus der Nu-Power-Reihe an, die alten Batterien zurück zu nehmen und ins Recycling zu führen. Die Schachtel, mit der die neue Batterie beim Kunden ankommt, dient gleichzeitig als Box für die Rücksendung,
Hitachi erwägt Ende des Festplattengeschäfts
Hitachi denkt darüber nach, sich aus dem Geschäft mit Festplatten zurück zu ziehen, schreibt die Hardware-Seite CDRinfo . Am Donnerstag gab das Unternehmen bekannt, es wolle die Gewinnspanne in den nächsten vier Jahren verdoppeln. Dafür werde man – wenn nötig – die TV- und Festplattensparte abstoßen, auch suche der Hersteller bereits nach möglichen Partnern für diese Bereiche. Zunächst aber will er noch einmal die Produktionszahlen in China und Thailand erhöhen und mehr Festplatten mit Perpendicular-Technik und größeren Kapazitäten bauen. Hitachi hat im Jahr 2003 IBMs Festplattengeschäft übernommen, Apple verbaute die Speicher in manchen Macs und iPod minis.