
Nike+iPod-Nutzer legen mehr als eine Million Meilen zurück
Seit zehn Wochen ist in de USA das Nike+iPod Sport Kit erhältlich, das Freizeit- und ambitionierten Läufern ermöglicht, ihre gelaufenen Kilometer zu protokollieren. Wie der Sportartikelhersteller Nike bekannt gibt, haben die Sportler, die sich in die Datenbank auf Nikeplus.com eintragen, mittlerweile gemeinsam mehr als eine Million Meilen zurückgelegt – ein Strecke, die 40 Mal um den Erdball führen würde. Nike hat in den USA mittlerweile 12 verschiedene Schuhmodelle im Handel, die zum Nike+iPod Sport Kit kompatibel sind. Apple hat von dem drahtlosen Sender für den Schuh und dem zugehörigen Empfänger für den iPod nach eigenen Angaben bereits mehr als 450.000 Stück verkauft. Im Oktober soll das System auch in Deutschland erhältlich sein.
Open Ajax Alliance will Interoperabilität verbessern
Die unter anderem von IBM, Sun und Oracle getriebene Open Ajax Alliance will die Interoperabilität von AJAX (Asynchronous Java Script and XML) in Web-2.0-Anwendungen verbessern. Dazu hat das Konsortium gestern sein Projekt Open Ajax Hub gestartet, das ein Standardset für Java-Script-Funktionalitäten definieren soll. Probleme mit der Verwendung mehrere Ajax-Bibliotheken auf einer Website hofft man so zu umgehen. Version 1.0 des Open Ajax Hub soll bis Ende des Jahres fertig sein.
Video-Konverter für den Mac unterstützt Auflösung von 640 x 480 Pixeln
Seit letzter Woche bietet Apple Musikvideos, Fernsehserien und Filme über den iTunes Store in einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln an. Techspansion hat daher seinem Video-Konverter Visual Hub ein Update verpasst, das ihn in die Lage versetzt, beliebige Videos für den iPod in der höheren Auflösung aufzubereiten. Visual Hub 1.1.3 arbeitet unter anderem mit den Formaten AVI, MP$, DV, DVD, MPEG, WMV, und PSP zusammen und konvertiert die Filme in H.264. Dabei kann der Annwender Qualität und Bitrate kontrollieren, nach Angaben des Herstellers arbeitet Visual Hub um bis zu 40 Prozent schneller als Apples Quicktime. Visual Hub kostet 24 US-Dollar, das Update auf Version 1.1.3 ist für registrierte Anwender kostenlos.
Entertainmentsystem für das Auto mit 7-Zoll-Bildschirm und iPod-Anschluss
Mehr als nur eine Autostereoanlage ist das System XDVD8182 von Dual Electronics. Die Anlage bietet eine Musikleistung von 200 Watt, einen 7-Zoll-Bildschirm zum Betrachten von DVDs (sofern das Auto steht…) und einen iPod-Anschluss. Besitzer neuerer videofähiger iPods können über das XDVD8182 nicht nur Musik hören, sondern auch ihre Filme und Fotos betrachten. Das System ist in den USA für 700 US-Dollar zu bekommen.
Festplattengehäuse ToughTech Mini mit Triple-Interface
Der Storagespezialist Wiebetech hat das externe Gehäuse für 2.5-Zoll-SATA-Festplatten ToughTech Mini vorgestellt. Das Gehäuse ist nicht viel größer ein Stapel Spielkarten und bietet Anschlüsse für Firewire 800, Firewire 400 und USB 2.0. “Tough Mount”-Befestigungen zwischen Laufwerk und Gehäuse sollen die Festplatte vor Stößen schützen. Ohne Laufwerk kostet das Gehäuse 120 US-Dollar, mit 80-GB-, 100-GB- (7200 rpm) und 120-GB-Platten ist das Tough Tech Mini für 230, 340und 310 US-Dollar zu haben.
Acrobat 8 nur als Pro-Version, denn “die Mac-User sind Kreativprofis”
Nachdem seit gestern klar ist, dass Adobe die neue, Intel-kompatible Mac-Version von Acrobat ausschließlich als Pro-Version vertreiben wird, regt sich Unmut. Adobe kann den Ärger nicht nachvollziehen. Auf E-Mail-Anfrage von macnews.de verteidigt Alexander Hopstein, PR-Manager für Zentral- und Osteuropa, die Entscheidung.
Warum wird Adobe für die Mac-Anwender keine Standard-Version von Acrobat 8 anbieten?
Einige Features wie die OCR-PDF-Funktion sind auch für User ohne Windows höchst attraktiv. Unsere Verkaufszahlen belegen, dass Mac-Kunden fast ausschließlich Acrobat Professional kaufen. Die Macintosh-Nutzer sind eher Kreativprofis und Business-Spezialisten, die für ihre Arbeit den vollen Funktionsumfang von Acrobat Professional benötigen. Sie legen zudem viel Wert auf Kontrolle in der Druckvorstufe sowie die Möglichkeit, Abstimmungen im Team zu initiieren und Anwender des kostenfreien Adobe Reader darin einzubinden.
Ebenso erscheint die 3D-Version laut Ankündigung ausschließlich für Windows. Damit schließen Sie den High-End-Macuser also genauso aus wie den semiprofessionellen Anwender, dem die systemintegrierten PDF-Fähigkeiten von Mac OS X nicht ausreichen. Sicherlich haben Sie triftige Gründe hierfür, aber welche?
Die Erstellung von dreidimensionalen PDFs wurde fast ausschließlich von Anwendern und Kunden aus der Industrie nachgefragt, die alle mit Windows arbeiten. Da der Mac mehrheitlich in anderen Märkten eingesetzt wird, gibt es hier nur eine sehr geringe Nachfrage seitens unserer Kunden.
Können Sie uns bitte erklären, warum ein Kunde, der im Adobe Online-Store die Acrobat 8-Pro-Version vorbestellt, für den Download der Software fast 30 Euro mehr bezahlen soll als derjenige, der sich das Retail-Pack zusenden lässt? Üblich ist doch der andere Weg…
Es ist tatsächlich so, dass der Download von den Adobe-Servern in Irland stattfindet und daher die irische Mehrwertsteuer (21 Prozent) gilt. Das nennt sich “Ship from country”. Wohingegen die Box-Produkte in das entsprechende Land verschickt werden (“Ship to country”), dabei gilt der lokale Steuersatz.