
Apple stellt den Leoparden in Videos vor
Am Freitag kommt er in den Handel und Mac-Anwender können beim Händler vor Ort den Leopard selbst anfassen. Am Wochenende hat Apple auf seiner Website eine ” Guided Tour ” zu Mac-OS X 10.5 veröffentlicht, in der der Mac-Hersteller in zahlreichen Videos die neuen Funktionen des neuen Betriebssystems vorstellt. Themen sind unter anderem Stacks, Coverflow, Quicklook, Time Machine, Spaces, Mail und andere Neurungen. Mac-OS X 10.5 Leopard wird in der Einzellizenz 129 Euro kosten.
Apple Remote Desktop 3.2 ist fertig für den Leoparden
Apple hat am Freitag seine Fernwartungssoftware Apple Remote Desktop auf Version 3.2 aktualisiert. Neben der Kompatibilität zu Mac-OS X 10.5 will Apple dabei einige Verbesserungen geschaffen haben. Laut Hersteller sind die Software-Distribution, Asset-Management, Fernsteuerung und Fernwartung überarbeitet und verbessert, einige Fehler, etwa mit langsam antwortenden DNS-Servern, behoben. Apple Remote Desktop 3.2 ist eine Universal Binary und wird über die Software-Aktualisierung im System auf Power-PC- und Intel-Macs angeboten.
E for All zieht 18.000 Besucher an
Die erste Ausgabe der Spielemesse E for All hat nach ersten Bilanzen des Veranstalters IDG Wolrd Expo 18.000 Besucher in das Messezentrum von Los Angeles gelockt. Mit den Zahlen sind die Veranstalter zufrieden und feiern die Messe als Erfolg. Mit der eingestellten Electronic Entertainment Expo (E3) sei die neue Messe nicht zu vergleichen, betont IDG World Expo. Während jene vor allem Einkäufer aus der Industrie, Presse und anderes Fachpublikum gelockt habe, richte sich E for All an Endkunden, also Gamer selbst.
Firefox mit erneutem URI-Patch und kompatibel zu Leopard
Das Mozilla-Projekt hat ein weiteres Sicherheitsupdate für seinen populären Browser Firefox veröffentlicht. Version 2.0.08 soll acht Sicherheitslücken beheben, unter anderem versuchen die Entwickler erneut, ein Problem mit dem Handling von URIs zu beheben. Wie Sicherheitsexperten warnen, kann die in Firefox verwendete Technologie, um aus dem Browser heraus Applikationen wie etwa einen E-Mail-Client zu starten, missbraucht werden. Opfer eines solchen Angriffs könnten auf ihre Rechner wider ihren Willen Software installiert bekommen. Das zuletzt veröffentlichte Update auf Firefox 2.0.06 habe dieses Problem nicht beheben können. Nach Angaben der Entwickler ist Firefox in der Version 2.0.0.8 nun auch kompatibel zu Mac-OS X 10.5 Leopard.
Mac Pro steht angeblich kurz vor dem Penryn-Upgrade
Wenn die Quellen von AppleInsider Recht behalten, dann wird Apple den Mac Pro im Laufe des Novembers gründlich aufwerten und bestätigt damit frühere Gerüchte : Der Profi-Rechner soll als erster Vertreter der Desktop-PC-Zunft mit Intels neuem Penryn-Prozessorfamilie ( wir berichteten ) ausgestattet werden. Das Spitzenmodell des nächsten Mac Pro soll mit zwei Harpertown-Prozessoren bestückt werden, die dann insgesamt acht Prozessorkerne bieten und insgesamt eine Leistungsverbesserung von 45 Prozent gegenüber dem jetzigen Top-Modell aufweisen soll. Der Bericht spezifiziert die Taktfrequenz mit 3,2 Gigahertz und die Geschwindigkeit des Frontsidebusses mit 1,6 GHz, begleitet von einem Level-2-Cache von bis zu 12 Megabyte. In Cupertino sei demnach alles bereit für das Mac-Pro-Upgrade, einzig Prozessorhersteller Intel müsse ausreichende Stückzahlen der Penryn-Chips liefern können.
Apple verändert .Mac-Synchronisation
Wenn Anwender seit heute Schwierigkeiten bei der Synchronisierung ihrer .Mac-Daten haben, könnte es auch daran liegen, dass Apple nicht näher genannte Veränderungen am Synchronisations-Dienst von .Mac vorgenommen hat. Wahrscheinlich arbeitet der Hersteller kurz vor dem Leopard-Start neue Features in den Dienst ein. Die Aktualisierung auf Mac OS X 10.4.10 soll Abhilfe bringen, wer auch noch Panther einsetzt, sieht sich mit Problemen konfrontiert.
Für den weiteren Datenabgleich sollte der Benutzer unbedingt Mac OS X 10.4.10 installieren, wie der Hersteller im einem Support-Dokument bekannt gibt. Auch der Kalenderabgleich zwischen Macs mit installiertem Mac OS X 10.4.x und OS X 10.3.x ist ab sofort nicht mehr möglich. Zwischen Rechnern, die beide auf Panther setzen, soll der Abgleich aber noch funktionieren. Manche Benutzer erhalten auch eine Fehlermeldung, wenn sie ihre Safari-Bookmarks und das Mac OS X-Adressbuch synchronisieren möchten. Der kalifornische Computerhersteller arbeitet eigenen Angaben zufolge an dem Problem. Betroffene Nutzer können sich in diesem Fall auch an den .Mac-Support wenden. Wie das deutsche Mac-Blog fschklog vermutet, könnte Apple .Mac bereits an Mac OS X 10.5 anpassen. Unter Leopard können Anwender dann auch Systemeinstellungen, Dock, Dashboard und Notizen mit Apples Web-Dienst synchronisieren.
Leopard Cache Cleaner 4.0 veröffentlicht
Auch Apples neue Raubkatze Mac OS X 10.5 verlangt nach Pflege. Verstanden haben das die Hersteller von Leopard Cache Cleaner 4.0 , Northern Softworks. Die vormals unter dem Namen Tiger Cache Cleaner bekannte Software kümmert sich nun auch in Leopard um die Pflege und Wartung des Systems, löscht bei Bedarf den Internet- und Programm-Cache von überflüssigem Ballast und minimiert den Speicherhunger von Universal Binary-Anwendungen. Zudem kann der Benutzer das Tool auch im Single-User-Mode verwenden, um Systempflegearbeiten wie beispielsweise die Reparatur der Zugriffsrechte durchzuführen. Herstellerangaben zufolge ist Leopard Cache Cleaner 4.0 die einzige Systempflege-Applikation mit integriertem Virenschutz: Die Entwickler haben die Freeware ClamXav mit in die 11,8 Megabyte große Anwendung implementiert. Für knapp 9 US-Dollar können sich Benutzer Leopard Cache Cleaner 4.0 auf die Festplatte laden und mit der Software auch eine startfähige Notfall-CD brennen. Andere auf dem Markt erhältliche Tools wie Onyx und Cocktail verrichten zwar ähnliche Aufräumarbeiten, sind aber noch nicht für Mac OS X 10.5 gerüstet.