
Apple spart bei der Herstellung des iPhone 3G
Mehr Funktionen, weniger Kosten: iSuppli rechnet damit, dass Apple für das iPhone 3G weniger für die Komponenten zahlt. Während das originale iPhone dem Hersteller noch 226 US-Dollar gekostet haben soll, dürfte sich der Aufwand beim iPhone 3G auf 173 US-Dollar beschränken, meinen die Spezialisten. Die fallenden Preise für die Bauteile haben die Einführng neuer Funktionen wie etwa die UMTS-Fähigkeit erst möglich gemacht. “Sie haben einen guten Job gemacht, indem sie Verbesserungen eingeführt haben, wo sie nötig waren,” lobt iSuppli-Analyst Jagdish Rebello. Welchen Preis Apple für das iPhone beim Verkauf an Provider bezieht, sit offiziell nicht bekannt, dieser dürfte für das 8-GB-Modell jedoch in der Nähe von 500 US-Dollar liegen. Weltweit solle das Apple-Hnady mit Vertrag jedoch nicht über 200 US-Dollar kosten, hatte Apple versprochen.
JVC: Soundsystem für zwei iPods
Die Docking-Station NX-PN7 von JVC nimmt zwei iPods gleichzeitig auf. Während beide Player geladen werden, spielt das Soundsystem die Musik von nur einem ab, dazu hat die NX-PN7 auch ein FM/AM-Radio und eine Uhr integriert. Die Leitung gibt der Hersteller mit 15 Watt, neben den iPods lassen sich über den Aux-Eingang auch weitere Soundquellen anschließen, auch an einen Kopfhörerausgang ist gedacht. Das in schwarz gehaltene Dual-iPod-Dock kostet 150 US-Dollar.
iPod-Dock mit Digital-Audio
Das iPod-Dock 170iTransport von Wadia Digital soll dem iPod einen Anschluss an High-End-Audiosysteme gewähren. Das Kästchen in der Größe eines Mac Mini nimmt den iPod in einem Dock auf und leitet dessen Audiosignal über den digitalen S/PDIF-Anschluss weiter. Für Video steht ein S-Video-Ausgang zur Verfügung. Das 170iTransport kostet 380 US-Dollar.
iPhone in Japan teuer
In Japan wird die 200-Dolar-Schranke für das iPhone fallen. Der Mobilfunkcarrier Softbank hat den Preis für das Apple-Handy genannt, für umgerechnet 215 US-Dollar wird das 8-GB-Modell ab dem 11. Juli zu haben sein, die 16-GB-Version kostet 320 US-Dollar. Auch bei den monatlichen Kosten langt der drittgrößte japanische Provider zu, der reguläre Tarif schlägt mit umgerechnet 68 US-Dollar monatlich zu Buche.
iPhone auch in Italien beim Mac-Händler
Wie berichtet, will Apple in Deutschland das iPhone auch über die Läden des Computer-Händlers Gravis verkaufen. Um eine möglichst weiter Verbreitung zu erreichen, kooperiert der Hersteller auch in anderen Ländern mit Mac-Händlern, berichtet Macworld UK. So sollen in Italien und den Niederlanden neben den Providern auch Premium Apple Reseller zum Zuge kommen. Als Vorbild gilt das Vertriebsmodell in Großbritannien, wo neben O2 auch die Handelskette Carphone Warehouse das iPhone an die Kunden bringt.
eSATA im Mac Pro: Sonnet bietet Lösung
Warum der Mac Pro keine eSATA-Schnittstellen bietet, weiß außerhalb des Apple-Hauptquartiers wohl kaum jemand. Dabei ginge es so einfach: Auf dem Mainboard jedes aktuellen Mac Pro-Geräts finden sich zwei ungenutzte SATA-Anschlüsse – und Hersteller Sonnett liefert nun die passenden Schnittstellen dafür. Zwei zusätzliche SATA-Festplatten lassen sich über das eSATA Extender Cable an den Profi-Mac anschließen, die Erweiterung für die Rückseite kostet 20 Euro und verlangt keine Treiberinstallation.
Gartner: Mehr als eine Milliarde Computer weltweit in Gebrauch
Die Zahl der weltweit benutzten Computer hat nach Angaben der Marktforschungsinstituts Gartner erstmals die Marke von einer Milliarde Geräte durchbrochen. Der weit größte Anteil der PCs steht weiterhin in den entwickelten Industrieländern, doch der Graben zu den sich entwickelnden Ländern schwindet langsam. Bei einem weiteren Wachstum wie zuletzt 12 Prozent rechnen die Marktforscher damit, dass zum Jahr 2014 bereits die Schallmauer von Zwei- Milliarden-PCs erreicht werden könnte. “In entwickelten Märkten wie den USA, Westeuropa oder Japan sind derzeit 58 Prozent aller PCs weltweit in Gebrauch”, sagt George Shiffler, Forschungsdirektor bei Gartner, am Montag. “Diese Länder stehen jedoch nur für 15 Prozent der Weltbevölkerung.” Aufgrund von zum Teil rasanten wirtschaftlichen Entwicklungen werde sich der Unterschied zu den Industrie-Märkten in manchen Ländern jedoch weiter reduzieren. “Wir gehen davon aus, dass sich die Zahl der in Gebrauch befindlichen PCs in den Entwicklungsländern bis zum Jahr 2013 verdoppeln wird.” Unterstützt werde diese Entwicklung durch die Verbreitung von Internet-Zugängen und den weiteren Preisverfall bei Computern. (dpa)