
Rechtsexperte hält Kartellklage gegen Apple für chancenlos
Die vermutlich von Adobe angestrengte Kartelluntersuchung gegen Apple wegen des Banns von Drittherstellersoftware für die Entwicklung von iPhone-Apps ist nach Ansicht des Kartellrechtsexperten Hillard Sterling chancenlos. Wie der Anwalt der Chicagoer Kanzlei Freeborn & Peters LLP unseren Kollegen der Computerworld erklärte, werde es schwer, die Kartellvorwürfe gegen Apple zu beweisen. Dazu müsse der Nachweis gelingen, dass Apples Richtlinie den Wettbewerb zu Nachteil von Kunden verhindern würde. Dies setzte aber “die Abwesenheit von Wahlfreiheit” voraus, meint der Anwalt. Obwohl das iPhone einen wichtigen Baustein des Smartphone-Marktes darstelle, kontrolliere Apple keineswegs einen “überwältigenden Anteil” des Marktes. Nach jüngsten Zahlen von Strategy Analytics hält Apple mit dem iPhone einen Anteil von 16,4 Prozent des Smartphone-Marktes, Nokia führt mit 38,2 Prozent, gefolgt von RIM mit 19,7 Prozent.
HP stellt Enyv-Notebooks gegen Macbook Pro
Hewlett-Packard (HP) hat zwei neue Notebooks der Envy-Reihe gegen Apples Macbook Pro positioniert. Im Design den Macbook Pro mit Aluminium-Body, verspiegeltem Display und schwarzer Tastatur mit Beleuchtung sehr ähnlich, sollen die Envys als Ersatz für Desktop-Rechner gelten. Deshalb hat HP auch nicht auf ein optisches Laufwerk verzichtet, wie im Winter über die Envy-Notebooks bereits spekuliert worden war. Gegenüber Electronista erklärte HP, dass den Kunden DVD- und Bluray-Wiedergabe auf ihrem Computer nach wie vor sehr wichtig wäre.
Das Envy 17 kommt mit der Grafikkarte Mobility Radeon HD 5000 und kann mehrere externe Bildschirme gleichzeitig ansprechen. Zwei Festplatten haben im Gehäuse Platz und bieten insgesamt 2 TB Speicher. Wie das in der Bauart ähnliche Envy 15 lässt sich das Envy 17 optional mit einem Prozessor der Baureihe Core i7 von Intel und mit einer USB-Schnittstelle bestücken. Das Envy 17 soll ab dem 19 Mai in den USA für 1.400 US-Dollar erhältlich secin.
Das Envy 14 kommt mit der in der Industrie unüblichen Bildschirmdiagonale von 14,5 Zoll, der Hersteller verspricht einen um 75 Prozent helleren Bildschirm als bei vergleichbaren 14-Zöllern. Preislich gegen das Macbook Pro 13 Zoll gestellt, lässt sich das Envy 14 mit Core i5- und Core i7-Chips ausrüsten und bringt optional einen 3G-Funkchip mit. Das Envy 14 solle ab Ende Juni für 1.000 US-Dollar zu haben sein.
Epson Workforce 520 für kleine und mittelgroße Büros
Epson hat einen All-in-One-Tintenstrahler für kleinere und mittelgroße Büros vorgestellt. Der Workforce 520 dient als Drucker, Fax, Scanner und Kopierer und lässt sich mittels 802.11-b/g/n-Schnittstelle auch drahtlos in das Netz einbinden. Zudem kommt der Tintenstrahler mit 10/100 Ethernet und USB 2.0. Fünf Tintenpatronen sind an Bord, je eine für Cyan, Magenta und Gelb sowie zwei mit schwarzer Tinte. Der Scanner liest Dokumente aus einen 30-Blatt-Einzug mit 1.200 dpi ein, bis zu 15 Seiten in schwarz und 5,4 in Farbe soll der Drucker pro Minute ausgeben. Der Preis beträgt 130 US-Dollar.
Fotolia-Fotoworkshop Fußball 2010 in Berlin
Am 29. Mai startet Fotolia im Stadion in Berlin-Tempelhof den Fotoworkshop Fußball 2010 mit dem Titel “K(l)ick it like a Pro”, bei dem die Teilnehmer unter professioneller Anleitung einen Tag lang ihr fotografisches Know-how vertiefen können.
Der Workshop ist die Auftaktveranstaltung zur neuen Veranstaltungsreihe “Fotolia-Akademie”. Die Teilnehmer führen ein Outdoor-Foto-Shooting unter realen Bedingungen durch und lernen Fotos zu schießen, die sich besonders gut für den Microstock-Markt eignen. Die entstandenen Bilder können die Teilnehmer direkt im Anschluss exklusiv auf der Online-Bildagentur Fotolia verkaufen. Bei der ersten Veranstaltung der Fotolia-Akademie lernen die Teilnehmer in kleinen Teams an vorbereiteten Sets laut Anbieter alles, was es bei einem Outdoor-Microstock-Shooting am Beispiel Fußball zu beachten gilt. Von der Planung (Ideenfindung, Konzeption, Organisation) über das eigentliche Shooting (Technik, Licht, Models und Requisiten) bis hin zur Postproduktion (Nachbearbeitung der Bilder, perfekte Verschlagwortung) erhalten die Teilnehmer der Fotolia-Akademie einen realen Einblick in den kompletten Workflow-Prozess eines Stockfotografie-Shootings. Location, Requisiten und Akteure – erfahrene Amateurfußballer/-innen und Models – werden von Fotolia zur Verfügung gestellt. Als Referent agiert der Profi-Fotograf Marc Brinkmeier. Er steht den Workshop-Teilnehmern zur Seite und verrät seine ganz persönlichen Tipps und Kniffs. Brinkmeier absolvierte seine Fotografen-Ausbildung im renommierten Berufsausbildungszentrum Lette-Verein Berlin. Der Fotoworkshop Fußball 2010 ist auf maximal 40 Teilnehmer limitiert. Die Teilnahme kostet für Fotolia-Mitglieder ermäßigt 150 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 200 Euro. Weitere Informationen zur Fotolia-Akademie, sowie Details zur Anmeldung und Ablauf des Workshops sind im Fotolia-Blog nachzulesen.
Info: Fotalia