
Apple verschiebt Auslieferung des Macbook Pro 17 Zoll
Ende Januar wollte Apple sein auf der Macworld Expo vorgestelltes Macbook Pro 17 Zoll in den Handel bringen, Kunden müssen sich aber weiter gedulden. Am Mittwoch bestätigte der Hersteller unseren Kollegen von Macworld, dass sich die Auslieferung des “Brick”-Modells verzögere. Es habe etwas länger gedauert als erwartet, das Paket zusammenzustellen, erklärt Apple, das nun Mitte Februar die bestellten Macbooks Pro an Kunden ausliefern wolle und weitere Notebooks in den Handel gebe.
Neuer Snow Leopard Build für Entwickler
Apple hat laut Apple Insider in dieser Woche eine Handvoll ausgewählte Entwickler angesprochen, um den neuen Snow-Leopard-Build mit Programmen von Drittherstellern testen zu lassen. Außerdem hat Apple um Rückmeldungen und Testberichte für die neu eingebauten Druckertreiber und der letzten Implementierung zur Unterstützung von Microsoft Exchange 2007 gebeten.
Der Mac-OS X 10.6 Build 10A261 ist offiziell nur die dritte Beta-Version des Snow Leopard seit der Vorstellung des neuen Betriebssystems auf der WWDC im Juni 2008 .
Beim Vergleich mit den Vorgängerversionen 10A190 und 10A222 berichtet Apple Insider von nur geringfügigen Änderungen. Für den Anwender sichtbar wurden nur die Mac-OS Systemeinstellungen überarbeitet und einige Fehler im Cocoa Finder behoben. Wie erwartet sei die 10A261-Betaversion weitaus stabiler als seine Vorgänger.
Apple hat bestätigt, dass Mac-OS X.6 Snow Leopard innerhalb eines Jahres nach der Vorstellung auf der WWDC ausgeliefert werden wird, Anwender können also zwischen Frühjahr und Juni 2009 damit rechnen.
Mozilla schließt kritische Lücken in Firefox
Mozilla stellt mit Firefox 3.0.6 das erste Update (17 MB) für 2009 zur Verfügung. Gleich sieben Sicherheitslücken sollen damit gestopft sein. Zwei davon wurden von Mozilla als kritische Sicherheitsrisiken eingestuft und boten Möglichkeiten für Exploit-Angriffe, das heißt zum Ausführen und Verbreiten von Viren.
Version 3.0.6 löst einige Stabilitätsprobleme und verbessert die Verarbeitung von Skripten. Absturzmeldungen enthalten nicht mehr die Benutzer-ID. Außerdem wurde jetzt in einem zweiten Anlauf seit einem Sicherheitsupdate im November 2008 eine weitere Schwachstelle geschlossen, die Mozilla selbst als weniger kritisch einstuft, aber dennoch Ansatz für Hackerattacken bot: Mit Shortcut-Dateien konnten Einstellungen und geschützte Informationen von außen abgerufen werden.
Mozilla warnt ausdrücklich Anwender von Firefox-Version 2, dass dort die gleichen Sicherheitslücken gelten. Seit Dezember 2008 hat Mozilla offiziell die Unterstützung der alten Versionen eingestellt und fordert alle Anwender zum Update auf 3.0.6 auf. Gegenwärtig benutzen immer noch 13 Prozent alle Firefox-Anwender die alte Version.
Mozillas E-Mail-Client Thunderbird Version 2.0.0.19 wurde noch nicht überarbeitet. Basierend auf der Firefox-Engine für Javaskript-Bausführung besitzt das letzte Update vom Dezember 2008 immer noch eine der alten Firefox-Schwachstellen, sodass Mozilla in Thunderbird das Deaktivieren von Javaskript empfiehlt.
Update für Garageband 09
Am Dienstag hat Apple ein kostenloses Update für Garageband 09 freigegeben. Die Version 5.0.1 ist über Softwareaktualisierung oder direkt zum Laden von Apples Webseite (27,4 MB) erhältlich. Laut Apples Beschreibung verbessert dieses Update die allgemeine Stabilität und behebt Probleme mit dem Laden von Grundlektionne für Klavier- und Gitarrenunterricht aus dem Garageband-Store.
Das neue Garageband 09 wurde als Komponente von iLife 09 während der Macworld Expo im Januar 2009 vorgestellt. Zu den herausragendsten Neuerungen zählen die neuen Amps und Stombox-Effekte für Gitarre.
Mimo liefert 7-Zoll-USB-Monitore aus
Es kommt manchmal auf die Größe an, nur orientiert sich der Hersteller Mimo an Bedürfnisse, die auf kleinen Bildschirmen Platz finden. Die beiden 7-Zoll-LCD-Monitore UM-710 und UM-740 sollen als Zweit- oder Drittmonitor nur bestimmte Aufgaben erfüllen, etwa den Instant Messenger oder die E-Mail-Kommunikation anzeigen, den Börsenticker bereitstellen oder Photoshop-Platten aufnehmen, stellt sich der Hersteller vor. Dank Display-Link-Technologie lassen sich die kleinen Bildschirme via USB mit Mac oder PC verbinden und belegen so keinen Anschluss für externe Monitore. Beide Geräte kommen mit einer Auflösung von 800 mal 400 Pixeln, einer Helligkeit von 350 Candela pro Quadratmeter und einem Kontrastverhältnis von 400:1. Die Monotore lassen sich im Hoch- oder Querformat aufstellen. Der UM-710 kostet 130 US-Dollar, der 200 US-Dollar teure UM-740 bietet zusätzlich eine Web-Cam und Touchscreen-Unterstützung. Unter Mac-OS X lässt sich letztere jedoch nur mit einem zusätzlichen Treiber nutzen, der 30 US-Dollar extra kostet.