
Mac OS X 10.5.6 bald fertig: Apple veröffentlicht Build ohne bekannte Bugs
Nur wenige Tage nach dem letzten Build hat Apple erneut eine Vorab-Version von Mac OS X 10.5.6 für Entwickler der Apple Developer Connection veröffentlicht . Ebenso wie der Build 9G35 soll Build 9G38 die Synchronisation über MobileMe verbessern, außerdem hat sich Apple um Probleme mit der DVI-Ausgabe und dem SuperDrive befasst. Auch der Versand von E-Mails mit nicht-lateinischen Buchstaben soll besser funktionieren. Apple gibt an, keine Bugs im aktuellen Build zu kennen, bittet Entwickler aber, sich vor allem bei großen Problemen wie Kernel-Panics oder Einfrieren des Systems zu melden. Dass Apple keine Bugs kennt deutet ebenso wie die Veröffentlichung kurz nach dem letzten Build darauf hin, dass Mac OS X 10.5.6 bald fertig sein könnte.
Papermaster klagt gegen IBM
Das Tauziehen um Mark Papermaster, der bei Apple las neuer Chef der Hardwareentwicklung für iPod und iPhone anheuern soll, geht in eine neue Runde. Nachdem ein Gericht IBM Recht gegeben hatte und Papermaster den Wechsel zu Apple innerhalb eines Jahres nach dessen Ausscheiden bei IBM verbot, reicht Papermaster nun Gegenklage ein. Das Wettbewerbsverbot sei in seinem Fall nicht gültig, argumentiert der Manager. Es sei ihm nur der sofortige Wechsel zu einem direkten Konkurrenten IBMs verboten. IBM konzentriere sich auf Service im Unternehmensbereich, wohingegen Apple in Design, Herstellung und Vermarktung von Consumerelektronik tätig sei. Die Geschäftsfelder der beiden Firmen würden sich daher stark unterscheiden. Zudem sei Papermaster bei IBM in der Entwicklung der Blade-Server beschäftigt gewesen und würde sich in seiner neuen Funktion bei Apple um iPod und iPhone kümmern. Auch sei die Sperrfrist zu lange gesetzt, heißt es in der Gegenklage. Jedwedes Geschäftsgeheimnis, in dessen Besitz Papermaster sei, würde sich in der schnell wandelnden IT-Industrie in weniger als einem Jahr wertlos werden. Papermaster habe in seinem Arbeitsvertrag be Apple unterschrieben, keinerlei Geheimnisse von IBM an seinen neuen Arbeitgeber zu verraten. Eine Gesetzeslücke wollen Papermasters Anwälte darüber hinaus entdeckt haben. Das Wettbewerbsverbot entspreche der Gesetzeslage des US-Bundesstaates New York, in dem IBM seinen Hauptsitz hat. Papermaster arbeitete jedoch in Texas und will nun nach Kalifornien wechseln, beide Staaten würden ein derartiges Wettbewerbsverbot als nicht haltbar betrachten.
Googlesuche mit Spracherkennung verzögert
Für den Freitag war sie versprochen, aber bis dato ist sie nicht im App Store aufgetaucht: Googles Suche mit Spracherkennung für das iPhone. Auch das Youtube-Video, in dem Google die Funktionalität der Anwendung zeigt, hat der Konzern zurückgezogen.
Google weitet Dominanz aus
Google hat seinen Marktanteil unter Suchmaschinen in den USA im Oktober weiter ausgeweitet. Im September lag dieser noch bei 71,2 Prozent, im Oktober stieg er auf 71,7 Prozent. Im Oktober 2007 hatte Google lediglich 64,5 Prozent der Anteile gehalten, hat das Marktforschungsunternehmen Hitwise festgestellt. Während Microsft von September auf Oktober leicht auf 5,4 Prozent zulegen konnte, verliert Redmond gegenüber den 7,4 Prozent Anteilen im Vorjahr deutlich. Ebenso muss Yahoo Einbußen hinnehmen, von 21,7 Prozent im Oktober 2007 auf 18,1 Prozent im September 2008 auf nun 17,7 Prozent.
Joystick im Atari-Stil mit USB
Die Legacy Engeneering Group hat einen Joystick im Stil des klassischen Atari mit USB-Anschluss herausgebracht. Das Eingabegerät für Spiele soll ohne Treiber unter Mac-OS X, Windows und Linux funktionieren. Geeignet sei das 15 US-Dollar teure Gerät für unter dem Emulator Mame laufende Arcade-Spiele, aber auch für jedwede kommerzielle Spiel mit Joystick- oder Gamepad-Input.